Nach der Ermordung eines jordanischen Kampfpiloten durch die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) haben die USA mehr Rettungshelikopter im Nordirak stationiert. Das sagte ein Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag.
Ihre Verlegung nach Erbil soll die Zeit zur Rettung verunglückter Piloten verringern, wie die «New York Times» berichtete. «Wir verbessern unsere Fähigkeiten in der Region weiter, auch im Zusammenhang mit der Rettung von Personal», sagte der Mitarbeiter weiter.
US-Piloten seien sich der Risiken bei ihren Luftangriffen auf den IS jederzeit bewusst. Zugleich gebe es aber eine «unerschütterliche Verpflichtung», diese im Fall eines Absturzes zu retten.
Dasselbe gelte auch für Piloten der Länder, die im internationalen Bündnis mit den USA Angriffe gegen den IS fliegen. «Flieger der Koalition gehen kein Risiko ein, das amerikanische Flieger nicht teilen», sagte der Mitarbeiter des Pentagon. (feb/sda/dpa)