Das Leben als Katzenbaby ist nicht einfach: Nach den ersten drei wohlbehüteten Monaten bei der Katzenmama steht man plötzlich einem fremden Menschen gegenüber – in einer noch so fremden und unbekannten Welt. Und wie funktioniert das Zusammenleben mit diesen merkwürdigen Zweibeinern überhaupt?
So ist auch die Erziehung von jungen Kätzchen mit einer grossen Verantwortung verbunden. Und auch wenn sich diese besondere Kunst niemals in wenigen Seiten zusammenfassen lässt – wir haben einige nützliche Tipps zusammengestellt, die der Jungkatze und dem Menschen das Leben vereinfachen sollten.
Wenn eine Katze im Kindesalter das Gefühl bekommt, es gäbe für sie nicht genügend Futter, wird sie auch als ausgewachsene Katze nie satt werden und um Essen betteln. Deshalb ist die richtige Fütterung von Kitten nicht nur eine Sache der Gesundheit, sondern auch der Erziehung.
Erwachsene Katzen können Alltagsgegenstände und potenzielle Gefahrenquellen bereits einschätzen. Junge Kitten nicht. Deshalb: Immer gut aufpassen! Zu den gefährlichen Dingen gehören Alltagsgegenstände wie Plastiksäcke oder Gummibänder.
Bei einer offenen Kloschüssel besteht die Gefahr, dass neugierige Kitten hereinfallen – und im schlimmsten Fall nicht mehr herauskommen.
Wenn du willst, dass deine Katze später offen und menschenfreundlich wird, ist es wichtig, dass sie sich bereits früh an verschiedene Menschen und ihre Angewohnheiten gewöhnt.
Auch wenn das spielerische Beissen eines Katzenbabys niedlich sein mag: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Als Sklave Mitbewohner eines jungen Kätzchens hast du den Vorteil, dass du seine Gewohnheiten und Verhaltensweisen stark beeinflussen kannst. Deshalb ist es wichtig, dass du ihr von Anfang an zeigst, was okay ist – und was nicht.
15 Minuten Spielzeit pro Tag reichen hier nicht aus: Jungkatzen haben unglaublich viel Energie und sollen diese auch loswerden können. Zudem ist die gemeinsam verbrachte Zeit für die harmonische Verbindung zwischen Katzen und Mensch unentbehrlich.
Nicht jede Katze wird gerne von ihrem Menschen umarmt oder hochgehoben. Und obwohl das teilweise bereits im Charakter der Katze verankert ist, kannst du es trotzdem beeinflussen, indem du den Mini-Stubentiger bereits von Anfang an Berührungen gewöhnst.
(aka)