Sekunden nach ihrem Abheben ist eine privat entwickelte Rakete im Norden Japans in Flammen aufgegangen. Der Fehlstart der Momo-2 geschah am Samstag in der Stadt Taiki. Die Rakete sollte bis zu 100 Kilometer ins All geschossen werden.
Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie die zehn Meter lange Rakete nur wenig von ihrer Startrampe abhob, dann Richtung Boden fiel und in einem Feuerball aufging. Es gab keine Verletzten.
Rocket explodes after crashing to ground seconds after launch for #Japanese start-up.
— Jenna-Halley Brooks (@Jenna_MIT) 30. Juni 2018
New Beginnings are Never Easy.#MOMO2号機 #MOMO2 #InterstellarTechnologies #Japan #Footage #SaturdayMorning pic.twitter.com/aKA5T9gufa
The MOMO-2 Rocket, by Interstellar Technologies in Japan was Launched in Taiki town on Hokkaido but Bursts into Flames after a Failed Launch.
— ~Marietta️ (@MariettaPosts) 30. Juni 2018
There were No injuries in the Explosion.#SaturdayMorning 🚀
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Der Präsident des verantwortlichen Unternehmens, Interstellar Technologies, entschuldigte sich für die Panne. Die Rakete habe vermutlich eine Störung im Haupttriebwerk gehabt, sagte Takahiro Inagawa. Sein Team werde die verbliebenen Raketenteile einer Fehleranalyse unterziehen.
Interstellar Technologies begann 2005 als Projekt des japanischen Unternehmers Takafumi Horie. Ziel war, eine relativ kleine, leichte und kostengünstige Rakete zu entwickeln, die Satelliten ins All schicken sollte. (sda/ap/vom)