In Zeiten des Internets ist es kein besonders schwieriges Unterfangen, auf Informationen zur Katzenhaltung und interessante Katzenfakten zu stossen. Doch so gut man sich auch vor der Adoption einer Samtpfote informiert haben mag – manche Dinge versteht man halt eben doch erst dann, wenn der Stubentiger das Wohnzimmer bereits erobert hat.
Sie mutieren während ihrem Nickerchen vielleicht nicht zu Kettensägen – aber ab und zu, da kannst du sie leise schnarchen schnurren hören.
«Hey! Ich glaube, meine Katzen haben in der Nacht die Wand neu gestrichen!»
Wer Katzen hat, muss halt eben in Kauf nehmen, dass das Badezimmer sich manchmal in eine kleine Wüste verwandelt.
Oh mein Gott, Hilfe! Holt mich hier raus!
... aber das Streicheln der eigenen Samtpfote, während sie sich abends zu dir kuschelt, vollkommen anders ist. Auf eine unbeschreiblich gute Art und Weise.
Und zwar um vier Uhr morgens, während du nichtsahnend durch den Gang schleichst, um dir kurz ein Glas Wasser zu holen.
... und anschliessend panisch aus dem Zimmer flieht. Hilfe?
Denn es ist egal, wie ruhig sie daliegt: Sobald du ein gemeinsames Foto von euch schiessen willst, siehst du nur noch ihre Rückenansicht und sie verkriecht sich in die andere Ecke des Zimmers.
Zum Beispiel der Samtpfote etwas von deinem Essen geben, obwohl du weisst, dass es für sie nicht sonderlich gesund ist. Aber wer kann dem bittenden Blick einer Katze schon widerstehen?
(aka)