Wann es mit «Sherlock» weitergeht, ist aktuell noch völlig unklar. Momentan sieht es aber so aus, dass Benedict Cumberbatch nicht vor 2022 wieder als Sherlock Holmes ermitteln wird.
Doch die kreativen Köpfe hinter «Sherlock», Steven Moffat und Mark Gatiss, arbeiten bereits seit einem Jahr an einem neuen Projekt. Nun haben die beiden erste Details zu ihrem Serienbaby verraten.
Wie bereits mit «Sherlock» werden sie auch dieses Mal die Geschichte einer grossen Romanfigur adaptieren: Dracula. Allerdings wird die Umsetzung nichts mit dem heutigen Klischee des sexy Vampirs zu tun haben. Die Serie wird auf Bram Stokers Originalgeschichte «Dracula» basieren und dessen düstere Welt in den Fokus rücken. Schauspieler und Drehbuchautor Mark Gatiss hatte in der Vergangenheit immer wieder erwähnt, was für ein grosser Fan von klassischen Horrorgeschichten er sei.
Im Gegensatz zu «Sherlock» werden sie die Handlung allerdings nicht in die Gegenwart versetzen. Wie im Roman soll die Serie im viktorianischen London spielen, in welchem der transsilvanische Graf Dracula sein Unwesen treibt. In der Ankündigung zum Projekt sagten die Schöpfer unter anderem:
Produziert wird die Serie, wie bereits «Sherlock», von der BBC. Für die erste Staffel, die als Miniserie angelegt ist, hat der Sender drei Folgen in Spielfilmlänge bestellt. Ausserhalb von Grossbritannien hat sich Netflix die Vertriebsrechte gesichert. Bei der BBC ist man von der Serie jetzt schon überzeugt und geizt nicht mit Lob. Pers Wenger, Leiter der BBC-Dramaabteilung sagte dazu:
Das Einzige, was die beiden noch nicht verraten haben, ist das offizielle Startdatum der Serie. Spekuliert wird aber, dass «Dracula» im zweiten Halbjahr 2019 starten könnte. (pls)