Du bist ein Bücherwurm und suchst nach Filmen, bei denen ein Buch das zentrale Motiv spielt? Dann bist du hier genau richtig! Es folgt eine Aufzählung der schönsten Filme über die Macht der Worte, die Kraft der Bücher und den Zauber der Literatur.
Mo findet in einem Schweizer Antiquariat das sehr seltene Buch namens «Tintenherz». Er und seine zwölfjährige Tochter Meggie sind begeistert von Büchern und können sogar Figuren zum Leben erwecken, wenn sie laut daraus vorlesen. Doch diese aussergewöhnliche Gabe ist nicht ganz ungefährlich: Immer wenn eine Figur aus den Seiten entsteigt, muss ein realer Mensch in ihnen verschwinden.
Wer die Bücher, genauso wie ich, förmlich verschlungen hatte und sich in der Welt der Tintenherz-Bücher wohl fühlte, wird auch vom zauberhaften Film, teils voller Action, begeistert sein.
Der Film dreht sich um das Leben des deutschen Waisenmädchens Liesel Meminger. Als der Zweite Weltkrieg beginnt, versteckt ihre Adoptivfamilie einen jüdischen Flüchtling vor den Nazis. Liesel flüchtet in die Phantasiewelten gestohlener Bücher, um die Schrecken des Holocaust auszuhalten.
Stark gespielt und wunderbar erzählte Geschichte, die dich sofort in den Bann ziehen wird.
Nach vielen Jahren als Schriftsteller am Existenzminimum ist Rory Jansen mit seinem neuen Buch nun endlich der Durchbruch gelungen. Wäre da nicht die Tatsache, dass Rory das Buch gar nicht selbst geschrieben hat. Es wurde rund 50 Jahre zuvor von einem anderen verfasst, aber nie veröffentlicht. So gut im Moment alles für ihn läuft, so verhängnisvoll sind die Konsequenzen, die sein Betrug nach sich zieht, als der wahre Autor plötzlich auftaucht.
Wir haben alle schon mal geflunkert, bei einer Prüfung gespickt, eine «6» gewürfelt, obwohl es in Tat und Wahrheit eigentlich eine 5 war – aber so weit wie der «Der Dieb der Worte» ist wohl noch keiner von uns gegangen ...
Der 50-jährige Analphabet Germain verläuft sich regelmässig im Labyrinth der Wörter. Als die 94-jährige gebildete Leseratte Margueritte in sein Leben tritt, öffnet sich für ihn auf einmal die Welt der Literatur, was ihn zwar nicht vor Widerständen aus seiner Umgebung bewahrt, ihm aber zu einem bisher nie gekannten Selbstbewusstsein führt: Germain emanzipiert sich.
Eine wunderbar tragisch, aber auch humorvoll erzählte Geschichte mit sympathischer Besetzung und viel Herz.
Der zehnjährige Bücherwurm Bastian stiehlt aus einem Antiquariat ein Buch namens «Die unendliche Geschichte». Er versteckt sich auf dem Dachboden der Schule und beginnt zu lesen. Und wie es sich für eine richtige Leseratte gehört, wird der Roman über das Land «Phantasien» für ihn immer mehr zur Wirklichkeit.
Ein schönes Märchen mit viel Magie, welches sich aber keineswegs nur an Kinder richtet.
Der neue Literaturlehrer John Keating inspiriert seine Schüler durch Poesie. In der Nacht treffen sie sich jeweils zum Lesen in einer alten Höhle. Der Junge Neil entdeckt dabei seine Liebe zur Schauspielerei. Als sein Vater davon erfährt, nimmt er Neil von der Schule. Keating wird verantwortlich gemacht und der Schule verwiesen. Als er seine Bücher abholt, stehen seine erschütterten Schüler für ihn ein.
Ein zeitloser Film für die Unabhängigkeit, für die Selbstverwirklichung seiner Träume – einfach für das Leben selbst.
Der 15-jährige Michael lernt auf seinem Heimweg die 20 Jahre ältere Hanna Schmitz kennen. Er verliebt sich in sie und wird ihr Vorleser. Eines Tages verschwindet Hanna spurlos. Erst Jahre später trifft Michael sie wieder – als Angeklagte im Gerichtssaal.
Eine bewegende Geschichte, die auf unterschiedlichen Ebenen heikle Themen aufgreift.
Habe gerade wieder angefangen zu lesen, wie kann man in dieser Welt versinken❤️
Sorry, der Film ist für den Müll, was die Story angeht. Schön gemacht aber ich war nur noch von Eragon mehr enttäuscht.
Schönen Abend euch allen, gehe Staubfinger auf der Burg Ombra zuschauen