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Der neue Kinomonat steht an! Damit du dein Geld nicht für den falschen Film zum Fenster rauswirfst, gibt's hier eine Übersicht aller Filmstarts im April. Und meine Einschätzung dazu. Jeh!
Ich habe die Schlümpfe früher echt geliebt. Diese Serie ist schuld daran, dass ich stundenlang im Wald herumirrte und kleine Pilzhäuschen suchte, anstatt zu gamen. Eigentlich beste Voraussetzungen, mir diesen Film anzuschauen. Leider schafft es der Trailer überhaupt nicht, irgendwelche nostalgischen Gefühle in mir zu wecken. Liegt wohl daran, dass er konsequent auf die Zielgruppe FSK 6 zugeschnitten wurde. Schade.
Die seichten Witze und fröhlich platten Dialoge werden Kinder sicher unterhalten, mich aber nicht.
Schweizer Filmstart: 6. April
Filmlänge: 90 Minuten
Ein Film, der anscheinend zum Nachdenken anregen soll. Mit dabei ist der ehemalige Action-Star Sam Worthington, der in den letzten Jahren so ziemlich jede schlechte Rolle angenommen hat, die er in die Finger kriegen konnte. Nun muss er sich wohl mit etwas weniger Action über Wasser halten, bevor er dann in «Avatar» zwei bis fünf wieder als blauer Alien durch die Wälder rennen darf.
132 Minuten in einem Kinosaal mit Sam Worthington und Gott? Ohne mich!
Schweizer Filmstart: 6. April
Filmlänge: 132 Minuten
Was ist der Unterschied zwischen französischen und deutschen Komödien? Französische Komödien sind witzig. (Und ohne Til Schweiger oder Matthias Schweighöfer). Der Trailer zu «Nichts zu verschenken» strapaziert jetzt nicht gerade die Lachmuskeln, aber lieber so als wenn alle guten Gags schon im Trailer verramscht werden. Mit dabei ist Danny Boon. Er ist sozusagen das französische Equivalent zu Til Schweiger, aber in lustig.
Es gibt ein paar französische Komödien, die ich wirklich liebe. Aber in die Kinos schauen geh' ich die irgendwie nie. Keine Ahnung wieso.
Schweizer Filmstart: 6. April
Filmlänge: 91 Minuten
Ein Coming-of-Age-Film aus Deutschland. Der Trailer ist so nervös geschnitten, dass ich Angst habe, dass Leute davon epileptische Anfälle kriegen. Daraus lässt sich natürlich nicht auf die Qualität des Films schliessen, aber Lust auf mehr macht diese Vorschau nicht unbedingt.
Der Trailer bewegt mich einfach nicht. Weder positiv noch negativ. Es ist halt einfach ein Trailer.
Schweizer Filmstart: 6. April
Filmlänge: 90 Minuten
Ich mag «Fast & Furios» nicht. Ich mag nicht einmal gross darüber schreiben. Ich finde die Filmreihe schlicht dumm. Eigentlich seltsam, denn es gibt so viele andere dumme Filme, die mich nicht stressen. Aber easy. Hier ist er halt, der achte Teil und auch er wird wieder seine Milliarde US-Dollar einspielen. Und dann muss ich mir wieder von gewissen Leuten anhören, wie toll der Film ist und dass ich keine Ahnung habe. Ich werd' es schon überleben.
PS: Teil 9 und 10 sind schon beschlossene Sache. Wieso?
Ihr wisst, wieso.
Schweizer Filmstart: 12. April
Filmlänge: 136 Minuten
Hmm, schwierig. Ich mag Morgan Freeman und ich mag Michael Caine, aber was die beiden in diesem Film zu suchen haben, ist mir etwas schleierhaft. Die Geschichte wirkt einfach so voraussehbar und irgendwie zu wenig anspruchsvoll für die zwei erfahrenen Schauspieler. Aber vielleicht wollen sie auf ihre alten Tage auch einfach noch etwas Spass haben.
Würde mich wirklich überraschen, wenn der Film was wird und nicht schon alle Gags im Trailer verjubelt wurden.
Schweizer Filmstart: 13. April
Filmlänge: 96 Minuten
Ich guck mir den Trailer an und fühl mich gleich an «The Wolf of Wall Street» erinnert. Vielleicht noch mit einer Priese «American Hustle». Allerdings bin ich doch noch etwas skeptisch. Über den Film hat man bis vor kurzem noch nicht sehr viel gehört und das ist oft ein schlechtes Zeichen. (Ich sag's euch Leute, da wird beim Marketing gespart.)
«Gold» ist für mich so ein Film, bei dem ich nicht recht weiss, ob ich ihn im Kino gucken soll oder nicht. Vielleicht spontan, wenn ich grad nichts Besseres zu tun habe.
Schweizer Filmstart: 13. April
Filmlänge: 120 Minuten
Das Beste an diesem Trailer ist der Song am Anfang. (R.I.P. 2Pac). Wer auf Filme steht, deren Pointen hauptsächlich daraus bestehen, dass Männer dümmliches Zeug reden und sich gegenseitig das Gemächt (natürlich aus Versehen) ins Gesicht drücken, wird vermutlich Spass haben.
Einfach nur dämlicher Film und zwar von A bis Z.
Schweizer Filmstart: 20. April
Filmlänge: 101 Minuten
Ein Film aus Deutschland von Til Schweiger. Haha, wer hätte das gedacht? Mit dabei: Emma Schweiger, die Tochter von Til Schweiger. Glücklicherweise ist der Film für genau zwei Sachen gedacht: Um Emma Schweigers Karriere zu pushen und ein sehr junges Zielpublikum in die Kinos zu locken. So muss ich mich nicht weiter damit beschäftigen.
Muss ich das jetzt wirklich noch begründen?
Schweizer Filmstart: 20. April
Filmlänge: 94 Minuten
Ein einziger langer Werbefilm für McDonalds? Keineswegs. Hier geht es darum, wie ein Loser zum Arsch wird und die ursprünglichen Inhaber von Big M übers Ohr haut. Find ich cool. Manchmal will man einfach einen Bösewicht als Sympathieträger. Und Michael Keaton scheint mir da die richtige Wahl zu sein.
Ich will Michael Keaton dabei zusehen, wie er ein Arsch ist.
Schweizer Filmstart: 20. April
Filmlänge: 115 Minuten
Tut mir Leid, aber bei diesem Film kann ich fast nicht objektiv urteilen. Moment mal, muss ich ja gar nicht! Ich hab den ersten Teil geliebt. Total schräge Charaktere, Weltraum und der gesamte Soundtrack bestand aus 70er-Jahre-Hits. Hätte nie gedacht, dass das funktioniert. Jetzt kommt endlich die Fortsetzung und der Trailer deutete es schon an: Es wird noch viel schräger.
Für alle, die es noch nicht kapiert haben. Ich werd' mir den Film sowas von anschauen!
Schweizer Filmstart: 27. April
Filmlänge: 137 Minuten
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