10.12.2018, 09:1310.12.2018, 11:46
Dezember, Zeit für Jahresrückblicke und Besten-Listen. Und für den jährlichen Fotowettbewerb des «National Geographic». Das Magazin hat aus knapp 10'000 Einsendungen Gewinner in drei Kategorien gekürt: Tierwelt, Menschen und Orte.
Wir stellen euch die drei Top-Platzierten in den einzelnen Kategorien vor.
Tierwelt
«Es war früh am Morgen, als ich die Gnus den Mara-Fluss in Tansania queren sah.»
Bild: National Geographic/Pim Volkers
Moschusochsen sind toughe, arktische Tiere: «Dieses Bild zeigt ihre Schönheit und Kraft – sowie den Schnee mit dem sie 8 Monate im Jahr zu tun haben.»
Bild: National Geographic/Jonas Beyer
Diesen Nashörnern in Südafrika wurden die Hörner entfernt, damit sie für Wilderer nicht von Interesse sind.
Bild: National Geographic/Alison Langevad
#10: X-Mas-Kalender
Herzlichen Glückwunsch! Du hast das 10. Törli unseres X-Mas-Kalenders gefunden! Um am Wettbewerb teilzunehmen, einfach
hier oder auf das Bild unten klicken und im Teilnahmeformular deine Daten eingeben. Wir drücken dir die Daumen!
Menschen
Dieses Bild zeigt David Muyochokera, einen Fotografen in Kenia, dessen Studio schliessen musste. «Leute fotografieren mittlerweile alles selber, mit ihren Smartphones.»
Bild: National Geographic/Mia Collis
«Wir waren mit dem Auto in Australien unterwegs, es war ungewöhnlich heiss. Unsere Tochter Genie nimmt hier ein Bad in ihrer Plastikente, auf dem Spülbecken.»
Bild: National Geographic/Todd Kennedy
Bei dem Charak Puja Festival werden Gläubige an einen Haken gehängt, diese schmerzhafte Prozedur soll ihre Kinder vor Ängsten befreien.
Bild: National Geographic/Avishek Das
Orte
Tausende VW- und Audi-Autos sind in der kalifornischen Wüste geparkt. Nach dem Abgas-Skandal musste der Hersteller Millionen Autos zurückrufen.
Bild: National Geographic/Jassen Todorov
In Texas lassen sich viele Stürme und Tornados beobachten. Nicholas Moir konnte in nur zehn Tagen 16 Tornados fotografieren.
Bild: National Geographic/Nicholas Moir
Dieses Bild entstand in Homs, Syrien und zeigt die Kriegszerstörung im Stadtteil Khalidiya. Christian Werner kletterte dafür auf eine Ruine.
Bild: National Geographic/Christian Werner
(gw/watson.de)
Illustrationen aus «National Geographic»: So schön können Infografiken sein
1 / 20
Illustrationen aus «National Geographic»: So schön können Infografiken sein
Was wir womit wahrnehmen: Die Grafik aus dem Mai 1974 thematisiert unsere technologisch verlängerten «Sinne», mit denen wir das Universum erfassen können. Nötig ist die Zusammenschau von technologischem Gerät, Raum und beobachtetem Objekt keineswegs - es ist eine Grafik, die auch beeindrucken will. (Bild: Taschen/ National Geographic)
Faszinierende Blicke auf die Erde von Astonaut Paolo Nespoli
Video: srf
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Für einen neuen Film soll James Dean zurück auf die Leinwand gebracht werden – ein Schauspieler, der seit bald 70 Jahren tot ist. Wie weit darf KI im Film gehen? Wir haben mit einem Experten gesprochen.
Vergangenes Jahr haben die Schauspieler in Hollywood gestreikt. Sie forderten unter anderem eine bessere KI-Regelung und Schutz davor, von KI ersetzt zu werden. Eine gerechtfertigte Forderung?
Manuel Hendry: Ja, auf jeden Fall. Man muss berücksichtigen, dass die Schauspielergewerkschaft in den USA nicht nur die grossen Stars vertritt, sondern auch Statisten. In den vergangenen Jahren ist es öfter vorgekommen, dass Statisten unter dem Vorwand, ein paar Fotos von ihnen machen zu wollen, komplett digitalisiert wurden – inklusive Stimme. Diese digitalen Bilder wurden später für Hintergrundszenen wieder verwendet, ohne dass die Statisten gefragt (oder bezahlt) wurden. Dieses Beispiel zeigt sehr gut, dass Technologien, die eingesetzt werden, um Menschen zu digitalisieren, sehr schädlich werden können, wenn man nicht berühmt ist. Viele Menschen der Branche müssen mit kleineren Jobs überleben. Da ist die Gefahr gross, dass sie von diesen Entwicklungen überrollt werden.