Interview
06.02.2019, 17:1507.02.2019, 03:56
Folge mir
Wer ab dem 7. Februar den Animationsfilm «Drachenzähmen leicht gemacht 3» in den Kinos schauen wird, sollte unbedingt auf den Abspann achten – denn dort findet sich sehr weit vorne ein Name aus der Schweiz. Simon Otto aus Gommiswald arbeitete für den Film als Head of Character Animation – und war damit einer der wichtigsten Personen dieser Hollywood-Produktion.
Simon Otto arbeitet seit über 20 Jahren in Hollywood – unter anderem für Filme wie «Der Prinz von Ägypten», «Kung Fu Panda» und «Drachenzähmen leicht gemacht 1 & 2».
Der St.Galler war für die Animation der Figuren verantwortlich und musste mit seinem Team sicherstellen, dass sich im fertigen Film alle Charaktere so natürlich bewegen und verhalten, wie das reale Figuren tun würden. In unserem Hut-Interview stellte sich Otto den Fragen der härtesten Kritiker seiner Filme: denjenigen der Kinder.
Hinweis
Entwarnung: Das Video enthält keine Spoiler zu «Drachenzähmen leicht gemacht 3».
Video: watson/Pascal Scherrer, Emily Engkent
Der Trailer zum dritten Teil:
Video: Universal Pictures
Weitere Eindrücke aus dem Film:
1 / 10
Drachenzähmen leicht gemacht 3
Bild: Universal Pictures
quelle: universal pictures
Mehr aus der Film- und Serienwelt:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Auf der vorletzten Tausendernote blickte Auguste Forel als weiser, wacher Forscher in die Welt, als Ikone der Wissenschaft und helvetisches Nationalsymbol. Aber dieses stilisierte Heldenbild hielt einer näheren Überprüfung nicht stand. Eine Geschichte über die Tücken der Erinnerungskultur.
Professor Auguste Forel (1848-1931), Dr.med., phil.h.c. und iur.h.c., wurde jahrzehntelang als Personifizierung eines idealen Forschers, als einer der letzten Universalgelehrten der Schweiz gefeiert. Noch in seinem Todesjahr wurde eine Zürcher Strasse nach ihm benannt. 1932, gerade mal acht Monate nach seinem Tod, wurde am Dies academicus der Universität Zürich im Haupteingang auf einem Marmorsockel seine Portraitbüste enthüllt.