Gelesen, ausprobiert, begeistert. Aber auch: gelacht. Weil? Weil das offenbar grösste Beauty-Geheimnis der schönen Meghan Markle (können wir uns bitte ohne Streit darauf einigen, dass sie schön ist?) im Grunde, na ja, gratis ist. Obwohl die Beauty-Journalistin einer Publikation, für die wir hier keine Werbung machen wollen, dafür Hunderte von Dollar hinblätterte. Weil offenbar nur ein einziger Salon in L.A. das völlig verrückte Treatment anbietet.
Okay, aber wovon ist hier die Rede? Von Meghan Markles «Glow». Also jener beneidenswerten Beschaffenheit der Haut, die auf grosse Zufriedenheit und gut funktionierende Durchblutung hindeutet. Am schönsten kommt der «Glow» ja bekanntlich nach gutem Sex zum Vorschein, und wir hoffen doch sehr, dass Meghan Markle davon mit ihrem Harry eine ganze Menge hat. Für den Fall, dass er einmal nicht da ist, hat sie ja ihre überteuerten Fachkräfte.
Aber was machen die genau? Sie nehmen ihre Hände. Sie fassen mit ihrem Daumen in Meghans Mund und mit dem dazugehörigen Zeigefinger packen sie von aussen Meghans Backe. Dann beginnen sie, das Gesichtsfleisch von innen und von aussen zu massieren.
Können wir alle nachmachen. Nicht rabiat natürlich, sondern so wellnessig nett. Wirkt Wunder für die Durchblutung, führt zu einem angenehmen, anhaltenden Kribbeln und einem netten Gefühl von Festigkeit. Natürlich braucht der Salon in L.A. dafür noch ganz viel, was aus Tuben und Tiegeln kommt und entsprechende kostet, es geht aber auch ohne, mit irgendeiner Hautcreme.
Wie gesagt: gelesen, ausprobiert, begeistert. Gut, es sieht ungemein doof aus, aber wir schauen lieber erst danach in den Spiegel. Und: Geht easy auch für Herren.
(sme)