Weil «It's October 3rd» aber bei Weitem nicht das einzig bekannte Zitat von «Mean Girls» ist, müssen wir zuerst eines regeln:
Da das nun geklärt ist: Hier kommen 9 Fun Facts über «Mean Girls», die du (vermutlich) noch nicht kanntest.
Lindsay Lohan sprach ursprünglich für die Rolle von Regina George vor. Sie hätte diese auch bekommen, wenn die Produzenten nicht Probleme gehabt hätten, eine passende Cady zu casten. Das war aber nicht der einzige Grund: Noch während dem Casting ist die Komödie «Freaky Friday», ebenfalls mit Lohan in der Hauptrolle, herausgekommen. Das Studio war überzeugt, dass das Publikum und Lohans Fans sie nach diesem Film nicht als Bösewicht akzeptieren würden.
Auch Amanda Seyfried sprach für die Rolle von Regina vor. Die Produzenten sahen sie aber eher in der Rolle der dümmlichen Karen.
Rosalind Wisemans «Queen Bees and Wannabes», ein Selbsthilfebuch für Eltern über Teenager-Cliquen, inspirierte die Schauspielerin Tina Fey zum Drehbuch von «Mean Girls». Darin geht es um das Verhalten jugendlicher Mädchen. Das Buch möchte den Eltern aufzeigen, wie sie ihrer Tochter helfen können, «Cliquen, Klatsch und Tratsch, Freunde und die neue Realität der Mädchenwelt zu überleben».
Janis Ian (wird von Lizzy Caplan gespielt) ist Cadys rebellische Freundin. Ihr Charakter ist nach einer bekannten Musikerin benannt. Mit dem Lied «At Seventeen», welches von «Schönheitsköniginnen» und «hässlichen Entlein» handelt (ähnlich wie «Mean Girls»), gewann Ian einen Grammy. Das Lied kommt auch im Film vor.
Ursprünglich war der Schauspieler Daniel Franzese mit seiner Rolle als Damian frustriert. Doch lange nach Erscheinen des Filmes, 2014, schrieb er in «IndieWire» einen Coming-out-Brief an seine Figur: «Jetzt im Jahr 2014 – zehn Jahre später – habe ich erst durch dich gelernt, wieder stolz auf mich zu sein. Es ist okay, wenn sich niemand mit den ‹Kunstfreaks› an einen Tisch setzen will. Ein queerer Künstler zu sein, gehört zu den Dingen, die ich an mir selbst am liebsten mag. Ich war schon immer anders, und das ist toll».
Franzese macht bei der aktuellen zweiten Staffel von «RuPaul's Secret Celebrity Drag Race» mit. Seine Drag-Persona heisst Donna Bellisima.
«You go Glenn Coco!» – ein weiteres ikonisches Zitat aus «Mean Girls». Es wäre allerdings um ein Haar nie entstanden, denn der Schauspieler, der Glen Coco für wenige Sekunden spielt, hätte gar nicht am Set sein sollen.
Nachdem er für den Film vorgesprochen und die Rolle nicht bekommen hatte, beschloss der damals 19-jährige David Reale, sich am Set mit den Schauspielern im Hintergrund herumzutreiben, um eine kostenlose Mahlzeit zu ergattern.
Der Regisseur erkannte ihn vom Vorsprechen und beschloss, ihn in der Süssigkeiten-Szene einzusetzen.
Reale sagte, er sei nie offiziell engagiert worden und habe daher nie Geld bekommen – aber sein kostenloses Mittagessen sei ziemlich toll gewesen.
Gretchen-Schauspielerin Lacey Chabert hört das Wort fetch hunderte Male am Tag. In einem Interview von 2014 sagte sie: «Die Leute twittern mir jeden Tag hunderte, wenn nicht tausende von Malen [mit] Zeilen aus dem Film: ‹It's so fetch!›».
«Fetch» ist Chabert sogar offline gefolgt, an die unwahrscheinlichsten Orte: «Ich war in der Apotheke, weil ich krank war und Medikamente besorgen wollte. Der Apotheker sah mich an und sagte: ‹Sie sehen nicht so aus, als ob Sie sich heute sehr fetch fühlen.›»
Unter den hunderten Tweets befindet sich auch einer von Barack Obama:
Bo, stop trying to make fetch happen. pic.twitter.com/Ez6hWGFpFc
— White House Archived (@ObamaWhiteHouse) August 13, 2013
Mary Jane Fort, die Kostümbildnerin des Filmes, sagte in einem Interview mit «Nylon», dass sie unendliche Teenie-Magazine und Jahrbücher durchstöbert hatte, um die passenden Outfits zu finden. Im ganzen Film hatte Cady die meisten Kostümwechsel, Fort schätzt die Zahl auf 59. Aber auch die anderen Schauspielerinnen hätten je über 30 Outfitwechsel vornehmen müssen.
Die Schauspielerinnen durften dafür nach dem Dreh auch einige Kleidungsstücke behalten.
Bennett erzählte 2015 der «Huffpost», dass Tina Fey ihn «definitiv» eingestellt hat, weil er ihrem langjährigen «SNL»-Co-Star Jimmy Fallon ähnelt.
«Sie sagte, dass das zu 100 Prozent stimmt», sagte Bennett und fügte hinzu, dass er Fallon noch nie getroffen hätte, aber gerne in der «The Tonight Show» als Doppelgänger von Fallon auftauchen würde.
Kaum vorstellbar, aber «Mean Girls» und «The Notebook» kamen beide im Jahr 2004 heraus. Rachel McAdams war damals 26 Jahre alt. In «Mean Girls» trug sie übrigens eine Perücke.