Keine Lust auf einen Weihnachtsmarkt mit nur zwei Ständen, welche bloss Glühwein und Raclette anbieten? Dann haben wir hier sieben Weihnachtsmärkte, auf denen dich viel mehr erwartet! Und das Beste: Sie liegen alle in der Schweiz.
Im Zauberwald in den Bündner Bergen fühlt man sich während der Weihnachtszeit ein bisschen wie in «Alice im Wunderland». Zwar trifft man im idyllischen Eichhörnchenwald keine eigenartigen Gestalten, dafür aber kunterbunte und bezaubernde Lichtinstallationen, welche mithilfe von Musik spannende Geschichten erzählen.
Zusätzlich dürfen sich die Besucher über verschiedene Live-Konzerte auf einer Bühne mitten im Wald freuen.
Montreux verwandelt sich im Winter regelrecht in ein Weihnachtsdorf. An der Seepromenade bieten ganze 160 Chalets weitaus mehr als nur Glühwein und Raclette an.
Im Zentrum des Marktes wird jeweils ein Gastland mit all seinen Bräuchen und Spezialitäten vorgestellt. Zudem gibt es zahlreiche Attraktionen wie beispielsweise das «Dorf der Wichtel», die Lichtspiele auf der Fassade des Hotels Montreux Palace oder der Auftritt des Weihnachtsmanns auf dem Schlitten.
Wem es draussen zu kalt wird, der kann sich im Haus des Weihnachtsmanns auf dem Rochers-de-Naye aufwärmen.
Direkt vor dem Opernhaus fügen sich 100 Chalets zu einem Weihnachtsdorf zusammen. Mittendrin befindet sich ein gemütliches Fondue-Chalet. Wer sein Tanzbein schwingen möchte, kann sich in die Daa-Vos-Après-Ski-Hütte stürzen.
Das Highlight ist die Kunsteisbahn vor der Kulisse des Opernhauses.
Der Weihnachtsmarkt in Lugano wird feierlich eingestimmt: Am 1. Dezember werden die Lichter des Weihnachtsbaums in der Stadtmitte angemacht – und erst wieder am 6. Januar 2019 ausgeschaltet.
Ausser leuchtenden Bäumen und feinem Essen gibt es im Zentrum eine Schlittschuhbahn oder die Hüpfburgen im Parco Ciani, wo man sich austoben kann.
Im Innenhof des Landesmuseums fühlt man sich ein bisschen so, als wäre man direkt zur Fabrik des Weihnachtsmannes gereist. Es gibt dort zwar keinen Weihnachtsmann, dafür aber geheimnisvolle Fabelwesen, Lichtinstallation und Konzerte.
Auch das Essensangebot ist ein spezielles Abenteuer. Hier wandern ausgefallene Spezialitäten (*hüstel* Hipsterfood *hüstel*) über die Theke.
Auch die Basler wissen, wie man eine Altstadt in weihnachtliche Stimmung versetzt. Rund hundert Weihnachtsbäume und eine reizende Weihnachtsbeleuchtung schmücken die Innenstadt.
Nachdem du dir an den Ständen den Bauch vollgeschlagen hast, kannst du beim Kerzenziehen, Fackelnherstellen, Zinngiessen oder Lebkuchenverzieren beweisen, dass du nicht zwei Linke Hände hast.
Weil die Altstadt von St.Gallen von unzähligen Elektrosternen beleuchtet wird, nennen die St.Galler sie im Winter gerne auch mal «Sternenstadt».
Ausser Glühwein, Feuerzangenbowle und Marroni kann man sich hier auch zur Weihnachtszeit eine echte «Sank-Galler-Brodworscht» gönnen.