Das Parkhaus des Luzerner Kantonsspital (Luks) platzt aus allen Nähten. Kein Wunder, auf 3500 Mitarbeiter und 1000 Besucher pro Tag kommen gerade mal 1200 Parkplätze. Nun müssen 260 Angestellte ihre Parkbewilligung abgeben, wie die «Neue Luzerner Zeitung» schreibt.
Per 15. Februar dürfen alle Angestellten, die in den Gemeinden Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Inwil, Neuenkirch, Root, Rothenburg und Hergiswil wohnen, keine Spitalparkplätze mehr benutzen.
Bereits vor 20 Jahren errichtete das Spital eine Sperrzone für die Stadt Luzern sowie die Gemeinden Emmen, Ebikon, Meggen, Horw und Kriens. Insgesamt dürfen nun also 2460 Mitarbeiter nicht mehr beim Spital parkieren.
Sie alle sollen den ÖV benutzen. Dafür zahlt das Luks je nach Arbeitspensum bis zu 500 Franken an das Passepartout Job-Abo. Weiter führt das Spital die Fahrgemeinschaftsplattform «Publiride» ein. Ab dem 1. Februar können Angestellte via App oder Internet Fahrgemeinschaften gründen. (rwy)
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