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Richtig. Laut Dermatologen bekommt man im Schatten immer noch rund 50 Prozent der UV-Dosis ab. Um braun zu werden, braucht man seine Haut also nicht direkt dem Sonnenlicht auszusetzen. Bis man den gewünschten Teint hat, dauert es allerdings etwas länger.
Stimmt nicht! Im Gegenteil: Wer mit leerem Magen schwimmen geht, der läuft Gefahr, dass ihm bald einmal die Energie ausgeht. Im Wasser kann das durchaus gefährlich werden.
Ein kleiner Funke Wahrheit steckt im Nicht-Baden-nach-dem-Essen-Mythos aber dennoch. Der Grund: Für die Verdauung beanspruchen Magen und Darm viel Blut. Im Rest des Körpers ist in der Folge zwangsläufig etwas weniger Lebenssaft vorhanden. Die Muskeln werden dadurch etwas träger und der Kopf wird nicht mehr optimal durchblutet.
Für kranke und geschwächte Menschen besteht hier das Risiko, bei einer zusätzlichen Anstrengung durch das Schwimmen ohnmächtig zu werden. Ein Päuschen nach dem Essen ist also sicher nicht schädlich.
Richtig! Weil wir bei Hitze mehr schwitzen als sonst, muss der Körper bei heissen Temperaturen noch mehr trinken als sonst. Die Getränke sollten dabei weder heiß noch eiskalt sein. Denn eiskalte Getränke bei äußerer Hitze geben unserem Körper das falsche Signal, zusätzliche Wärme zu produzieren. Trinken wir hingegen heiße Getränke, geraten wir zu stark ins Schwitzen. Warme Getränke sind im Hochsommer deshalb optimal.
Das ist Quatsch! Bei einem Sonnenbrand werden wichtige Hautzellen zerstört. Pigmente, die für Bräune sorgen, werden dadurch gar nicht erst gebildet. Wer also glaubt, er müsse sich erst einmal einen Sonnenbrand holen, um überhaupt braun zu werden, der irrt.
Irrtum! Wer an heissen Tagen dauerlüftet, der hitzt seine Wohnung zusätzlich auf. Am besten morgens, wenn es noch kühl ist, ausgiebig lüften und dann die Rollläden den ganzen Tag komplett geschlossen halten. So bleibt die warme Luft draussen und die kühle drinnen.
Das ist ein Märchen! Wenn man nach dem Verzehr von Kirschen Bauchschmerzen hat, dann hat das wenn schon mit den Gärprozessen im Magen zu tun. Ob man danach Wasser trinkt oder nicht, spielt jedoch überhaupt keine Rolle.
Falsch! Eine doppelte Schicht Sonnencrème aufzutragen bringt nichts, denn der Lichtschutzfaktor bleibt immer der gleiche. Die Wirkung von Sonnenschutzmitteln hält jedoch nur für eine gewisse Zeit. Zudem reiben Wasser und Kleider die Sonnencrème schneller ab. Experten raten deshalb, sich rund alle zwei Stunden wieder neu einzucremen, je nach Schutzfaktor der Crème.
Jein. Grundsätzlich bemisst sich der UV-Schutz von Kleidung nicht nach der Farbe, sondern nach der Dichte. Aber: Schwarze Oberflächen absorbieren mehr Sonnenstrahlen als weiße. Sie heizen sich im Sommer deshalb stärker auf.
Papperlapapp! Wie viel Zucker das Blut eines Menschen enthält, ist der Mücke ziemlich egal. Sie wählt sich ihre Opfer vielmehr aufgrund des Körperdufts aus, den dieser ausströmt. Denn: Im Schweiß ist ein bestimmter Stoff enthalten, der Mücken anlockt. Manche Menschen produzieren davon mehr als andere - und werden deshalb fieserweise auch öfters gestochen.
Das ist ein Irrtum! Klar: Wenn man viel schwitzt, sollte man die verlorene Flüssigkeit auch wieder aufnehmen. Das heisst aber nicht, dass man unendlich viel trinken kann. Denn: Ab einer bestimmten Grenze stoppt der Körper die Urinproduktion. Dadurch können die Nieren versagen, was böse und sogar tödlich enden kann.
Richtig! Der plötzliche Kälteschock kann zu einem Kreislaufkollaps führen. Lieber langsam an den Temperaturunterschied gewöhnen - dann steht dem Sprung vom ins kühle Nass nichts mehr im Wege.
Falsch! Vorbräunen schützt zwar ein bisschen vor Sonnenbrand, aber nicht vor Hautkrebs. Denn die schädlichen UV-Strahlen, welche die Erkrankung auslösen können, treffen den Körper auch im Solarium.