Die schrägsten Dinge, die Menschen im Internet gebeichtet haben
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06.11.2017, 20:0007.11.2017, 06:33
Zugegeben, einige dieser Beichten sind nicht einfach nur schräg, sondern schon fast besorgniserregend. Und vermutlich sind auch ein paar erfunden – aber unterhaltsam sind sie allemal.
Der fiese Nachbar
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«Ich bestelle meinen Nachbarn die Zeugen Jehovas nach Hause. Man kann sie online einladen und sie erscheinen gewissenhaft pünktlich zur gewünschten Zeit.»
Käpt'n Jack Sparrow
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«Letzten Sommer war ich mit einem Kumpel in seinem Cabrio in der Stadt unterwegs. Ich war übelst betrunken, weil ich vorher einige Bierchen gezischt hatte. Das Dach war offen und das ‹Fluch der Karibik›-Lied lief laut. Und er hatte in seinem Auto auch noch den Piratenhut von seinem kleinen Sohn liegen. Als wir an der roten Ampel stehen blieben, war die Polizei hinter uns. Ich wollte mir also einen Scherz erlauben, habe den Hut aufgesetzt, den Gurt abgemacht, bin aufgestanden und habe geschrien: ‹Ihr werdet den Tag nie vergessen, an dem ihr Captain Jack Sparrow beinahe geschnappt hättet!› und habe losgelacht. Naja, die Polizisten fanden das weniger witzig. Sie haben uns rausgewinkt und mein Kumpel durfte das dann ausbaden. Seitdem darf ich nicht mehr mitfahren.»
Harter Mann
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«Ich, männlich, 42 Jahre alt, mit beiden Beinen fest im Leben, Jeepfahrer, Tattoo auf dem Oberarm, Offizier beim Bund, habe Angst vor Gewitter.»
Drachenjäger
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«Niemand liebt mich, obwohl ich ihnen doch ständig helfe. Jeden Morgen gehe ich in den Park, in Kettenhemd, Schild, Helm und Schwert und trommle. Die Leute aus den umliegenden Häusern fühlen sich gestört. Aber ich vertreibe damit doch nur die rosaroten Drachen mit den blauen Punkten. Alle sagen, dass sie keine Drachen sehen. Richtig, denn ich hab sie ja verscheucht.»
Halluzinationen
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«Ich war mal so bekifft, dass ich einer Ente hinterher gelaufen bin, weil ich dachte sie sei eine Zigarettenschachtel.»
Das Liftproblem
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«Um bei uns im Büro den Lift zu rufen, muss man mit blanker Haut den Sensorenknopf drücken. Wenn Stoff darüber ist, funktioniert es irgendwie nicht. Da ich aber immer zu faul bin, meine Handschuhe auszuziehen, drücke ich einfach immer meine Nase dagegen. Funktioniert!»
Eifersucht
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«Ich war Telefonjoker bei ‹Wer wird Millionär?› und habe absichtlich etwas Falsches gesagt, damit der Blödmann die 16.000 Euro nicht gewinnt.»
Die harte Fahrschule
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«Ich muss zugeben, dass ich immer, wenn ich Zeit habe, Fahrschulautos verfolge. Bei jeder Kleinigkeit, die der Fahrschüler falsch macht, hupe ich und fuchtle übertrieben genervt mit den Armen. Als dann einmal ein Fahrlehrer ausgestiegen ist, hab ich schnell den Rückwärtsgang eingelegt und bin weggefahren.»
Spezielle Mahlzeit
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«Also, ich hab das Zeug aus einer Lavalampe gegessen und jetzt habe ich übel den Ausschlag in der Fresse. Beim Rülpsen brennt's in den Augen und wenn ich was esse schmeckt's irgendwie immer nach Gummibärchen.»
Penisfechten
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«Ich habe mich, seit ich 15 bin, mit meinen Kumpels immer zum Penisfechten getroffen. Doch nun bin ich schon seit vier Jahren verlobt und meine Verlobte hat uns (mich und zwei Kumpels) beim Fechten erwischt! Jetzt fordert sie, dass ich mich zwischen ihr und dem Fechten entscheiden muss.»
Der Assi-Freund
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«Ich schmuggle meiner Freundin jeden Tag eine Schlaftablette ins Abendessen, damit ich in Ruhe zocken kann.»
Der Unterschriftenfälscher
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«Mich hat schon immer genervt, dass man bei Kreditkartenzahlung unterschreiben muss. Was soll das? Sitzt an jeder Kasse ein ausgebildeter Graphologe oder wie? Aber eigentlich wird das ja nie kontrolliert. Deshalb hab ich angefangen, immer mit einem anderen Namen zu unterschreiben. Ich hab schon so ziemlich alle durch: Mike Tyson, Franz Beckenbauer, Bugs Bunny, Michael Jackson, Gina Wild, usw. Es verkürzt auch die Wartezeit an der Supermarktschlange, wenn man sich ständig neue Namen ausdenken muss. Nun bin ich vor ein paar Tagen umgezogen – in die Schweiz – und hab natürlich auch dort meiner Angewohnheit weiter freien Lauf gelassen. Denke da auch gar nicht mehr dran, da es inzwischen wirklich schon reine Gewohnheit ist. Also stehe ich gestern im vollen Supermarkt an der Kasse und packe mein Zeug ein, zahle mit Kreditkarte und unterschreibe. Ich will schon gehen, als die Kassiererin fragt: ‹Ist das wirklich ihre Unterschrift, Herr Hitler?› Oh Mann war das peinlich, bei vollem Laden im Ausland. Was hab ich mir nur dabei gedacht. Nun ja, ich werde wohl in Zukunft woanders einkaufen gehen müssen.»
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Wahre Liebe
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«Immer wenn ich von der Arbeit heimkomme, umarme ich meinen 42-Zoll-Plasma-TV.»
Sofagespräche
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«Aus Langeweile griff ich gestern Nacht um kurz nach halb eins zum Telefonbuch, suchte eine Familie namens Hempel und rief diese an. Trotz der Uhrzeit nahm noch jemand ab. Kurzerhand gab ich mich als Entrümpelungsfirma aus und fragte Herr Hempel wie es denn in seinem Wohnzimmer, speziell unter seinem Sofa aussehe, denn ich hätte da einige unschöne Details erfahren. Herr Hempel war allerdings nicht sonderlich begeistert.»
Verdealt
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«Ich sollte meinem Freund Marihuana besorgen, dann habe ich ihm vier Gramm Petersilie für 35 Euro verkauft und ihm gesagt, es sei sehr guter Stoff.»
So, und wenn ihr jetzt den Drang verspürt, auch etwas zu beichten, dürft ihr das in den Kommentaren sehr gerne tun.
«Auä» ist sooo vielfältig einsetzbar – zum Beispiel, wenn etwas gar nicht so schlimm ist, wie man meint.
Video: watson/Knackeboul, Lya Saxer
Wildfremde Menschen aus dem Schlaf reissen geht jetzt auch per App. Guck:
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Mit dieser App wecken Sie wildfremde Menschen – ist genauso schräg wies klingt
Mit Wakie kann man wildfremde Menschen aufwecken oder sich wecken lassen.
quelle: wikipedia
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Im Jahr 2022 nahmen die Gesundheitskosten gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent zu. Dieser Anstieg fällt weniger stark aus als in den letzten fünf Jahren, dennoch betragen die Ausgaben erstmals über 90 Milliarden Franken.
2022 stiegen die Kosten des Gesundheitswesens im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Milliarden auf 91,5 Milliarden Franken an. Der Anteil der Gesundheitskosten am Bruttoinlandprodukt (BIP) zu laufenden Preisen verringerte sich gegenüber 2021 leicht von 12,0 Prozent auf 11,7 Prozent im Jahr 2022. Dies geht aus den neusten Zahlen der Statistik «Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens» des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.