Es ist unsere Chronistenpflicht, dich über ein neues Stück Liedgut ins Bild zu setzen. Es ist nicht irgendein Song – sondern einer, der heraussticht. Nicht nur akustisch, sondern auch intellekt... intellent... naja, intelligenzisch halt!
Der Anfang geht ja quasi noch:
Wirklich? Dann nur zu, Cärolein:
Uiuiui. Na, wo sollen wir anfangen?
Vielleicht bei den Lyrics? Die beste Zeile ist wohl diese hier:
Oder vielleicht doch diese hier?
Und schon sind wir mittendrin: Sängerin Cärolein – der eine oder andere wird es schon geahnt haben – ist keine Amerikanerin oder Britin, also keine Muttersprachlerin. Die Gute ist im deutschen Kempten heimisch. Und diesem Radio-Interview nach zu urteilen, soll das Ganze keineswegs nur ein Witz sein. Cärolein ist mit Herzblut bei der Sache: Nun machen auch die «Boobs» plötzlich Sinn!
Der Song «Dancing Shoulders» könnte möglicherweise der grösste/schlechteste Eurodance-Track seit Whigfields «Saturday Night» sein. Und das Beste daran: In bester Las-Ketchup-Macarena-Tradition gibt es einen eigens dazu passenden Tanz! Das Video dazu beweist: Am coolsten bringt man diesen Tanz auf den Asphalt, wenn man mit einer Discokugel auf dem Kopf das «Abbey Road»-Albumcover der Beatles in einer deutschen Kleinstadt nachstellt.
Nun seid ihr an der Reihe. Lautstärke rauf, mit den Schultern wackeln und danach entscheiden!
(obi)