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Das sind die ersten Finalisten des Eurovision Song Contests

Buhrufe für Russland, Jubel für die Ukraine

Das sind die ersten Finalisten des Eurovision Song Contests

Die folgenden Länder haben sich am Dienstagabend in Kopenhagen für den Final des Musikwettbewerbs qualifiziert:
07.05.2014, 02:4007.05.2014, 16:47
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San Marino: Valentina Monetta

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Bild: EPA/SCANPIX DENMARK

Die Qualifikation ist ein Triumph für Ralph Siegel: Der deutsche Altmeister des Eurovision Song Contests verhalf San Marino am Dienstagabend in Kopenhagen mit seiner Komposition zum ersten Finaleinzug bei dem Musikwettbewerb

Im dritten Versuch in Folge schaffte es der 68-jährige Siegel mit Sängerin Valentina Monetta mit San Marino mal wieder in ein ESC-Finale. Siegel setzte sich dafür zur Begleitung des Lieds «Maybe» auch selbst ans Klavier. San Marino schaffte es damit im fünften Anlauf zum ersten Mal in ein ESC-Finale. 

Russland: Die Tolmachevy-Zwillinge

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Bild: EPA/SCANPIX DENMARK

Bei Bekanntgabe des Erfolgs der russischen Starterinnen, den Tolmachevy-Zwillingen, gab es in der Halle in Kopenhagen laute Buhrufe. Dies dürfte allerdings an der Politik liegen – die beiden jungen Damen sangen zwar nicht mitreissend, aber auch nicht entscheidend schlechter als andere.

Ukraine: Maria Yaremchuk

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Die Starterin der Ukraine wurde dagegen in der Halle gefeiert.

Armenien: Aram MP3

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Es dominierten die ruhigen Titel. Der bei den Buchmachern bislang als Favorit geltende Sänger Aram MP3 aus Armenien eröffnete das Rennen mit einer Ballade.

Island: Pollapönk

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Lediglich Island brachte von den ins Finale eingezogenen Startern ein bisschen Farbe in den auch für schrille Starter bekannten Wettbewerb.

Montenegro: Sergej Cetkovic

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Ungarn: Kallay Saunders 

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Aserbaidschan: Dilara Kazimova

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Schweden: Sanna Nielsen

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Niederlande: The Common Linnets

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Bild: Getty Images Europe

Schweizer Beitrag am Donnerstag 

Weitere zehn Finalisten werden am Donnerstagabend im zweiten Halbfinale mit dann fünfzehn Startern ausgewählt. Darunter ist auch der Schweizer Kandidat, der Tessiner Sebastian Paù-Lessi alias Sebalter. Er muss mit seinem Pfeif- und Geigen-Song «Hunter of Stars» fünf Konkurrenten aus dem Rennen werfen, um im Final am Samstag mitmischen zu dürfen. Die Buchmacher prophezeien ihm aber wenig Chancen. 

In den letzten sieben Jahren schaffte es nur Anna Rossinelli mit «In Love for a While» (2011) in den Final. Sie beendete ihn auf dem letzten Rang. 

Für das Finale am Samstag gesetzt sind Gastgeber Dänemark sowie die fünf grossen Geldgeber des ESC, Grossbritannien, Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland. Im vergangenen Jahr gewann die Dänin Emmelie de Forest mit ihrem Lied «Only teardrops» den Wettbewerb, weshalb ihr Heimatland nun Gastgeber des 59. Eurovision Song Contests ist. (rey/sda/afp)

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