Nightlife
Populärkultur

Wegwerfgesellschaft: So sah Glastonbury nach dem Festival aus

«Leave no Trace» haben sie gesagt – und so sieht es in Glastonbury nach dem Festival aus

06.07.2016, 12:53
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Das Glastonbury-Festival ist legendär: eines der grössten und berühmtesten der Welt – auf 100 Bühnen spielt an drei Tagen jede Stunde eine andere Band. Ein Festival mit einer Hippie-Vergangenheit, dessen Veranstalter einen grossen Teil ihres Gewinns für wohltätige Zwecke spendet.

Umso erstaunlicher ist, was ein Mann vor die Kamera bekommt, der sich am Montag nach dem Festival morgens um 8 Uhr aufs verlassene Gelände traut: massenhaft Zelte, Luftmatratzen, Kleider, Schuhe, Alkohol, Gaspatronen, Abfall, you name it – und dies obwohl eine Aufforderung an die Besucher dieses Jahr lautete «Leave No Trace».

Der Filmer schätzt, dass rund ein Viertel der Glasto-Besucher ihr Hab und Gut einfach stehen gelassen haben. Irgendwie erschreckend, diese Überfluss- und Wegwerfgesellschaft ...

(egg)

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28 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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DerHans
06.07.2016 16:03registriert Februar 2016
Mich würde interessieren, wieviele dann am Montag danach in ihr glutenfreies Brötchen beissen, ihr Umfeld mit ihrem Veganismus nerven, andersdenkende als Idioten vom Lande schimpfen und so ganz nebenbei die Welt retten.
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Matthias Studer
06.07.2016 13:44registriert Februar 2014
Ein Rebell schafft seinen Dreck selber weg, alles andere ist Mainstream.
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Concertino
06.07.2016 14:17registriert Januar 2015
Zelte, die heute viel zu billig aus China importiert werden. Da lassen die Leute lieber alles liegen als sich die mühe zu machen es zusammenzupacken und mit heimzu nehmen....
Ja, erschreckend diese wegwerfgesellschaft.
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