Ein hochrangig besetztes Gespräch zwischen Nord- und Südkorea ist in der Nacht zum Donnerstag ohne greifbare Ergebnisse zu Ende gegangen. Südkorea beharrte darauf, Ende Februar gemeinsam mit den USA ein mehrtägiges Militärmanöver durchzuführen.
Immerhin hätten sich Norden und Süden dazu bekannt, den Dialog fortzusetzen. Die Regierungen in Seoul und Pjöngjang hatten sich vor einer Woche darauf geeinigt, erstmals seit Jahren wieder ein Treffen für getrennte Familien abzuhalten. Der Norden verlangte, dass das US-südkoreanische Militärmanöver bis nach der Familienzusammenführung verschoben wird. (tvr/sda)