Martin Johnsrud Sundby: Mami ist gar nicht zufrieden. Bild: Getty Images Europe
Mutterliebe sieht anders aus. Nach seinem enttäuschenden Auftritt im 15-km-Rennen bekam der Langlauf-Weltcupleader Martin Johnsrud Sundby von seiner Mama in aller Öffentlichkeit den Kopf gewaschen.
«Du bist der schlechteste Norweger», schimpfte Gro Johnsrud Langslet im norwegischen Fernsehsender «DBTV» über ihren Sohn. «Du solltest nach Hause fahren.» Der Bronzegewinner im Skiathlon hatte im Klassik-Rennen vom Freitag nur den 13. Platz belegt.
Das war so gar nicht nach dem Geschmack seiner Mutter, die beim Zieleinlauf giftete: «Schau dir das an. Er hat nicht den Hauch einer Chance.» Ob er sich je wieder ein feines Geburtstagsmenü wünschen darf? (fox/si)
Langläufer sollen ohne das Wissen ihrer Trainer gedopt haben? Anti-Doping-Experten halten dies für unglaubwürdig. Den erwischten Athleten drohen wegen Sportbetrug Haftstrafen von bis zu drei Jahren – den Drahtziehern noch längere Strafen.
«Lächerlich, die Leute werden für blöd verkauft.» Das sagte der österreichische Dopingbekämpfer Wilhelm Lilge zur Nachrichtenagentur APA zur Behauptung, dass angeblich niemand aus dem Betreuerteam der österreichischen Langläufer Dominik Baldauf und Max Hauke etwas bemerkt haben will, dass die beiden betrogen.
«Es ist undenkbar, dass Trainer, die immer dabei waren, nichts mitbekommen haben. Das betreuende Umfeld muss hier etwas mitbekommen haben», so Lilge. Gemäss dem Leichtathletik-Trainer …