Im Skatingsprint verpasst Laurien van der Graaff ihr Ziel, das Erreichen des Finals, klar. Bereits in den Viertelfinals ist für sie Schluss. Van der Graaff kam in ihrem Viertelfinal-Heat nicht wie gewünscht auf Touren und musste sich bereits früh auf den hinteren Positionen einreihen.
Die ersten beiden Plätze, die die direkte Halbfinal-Qualifikation bedeuten, waren schnell ausser Reichweite. Die 26-jährige Davoserin kam letztlich nicht über Platz 5 hinaus und hatte damit auch keine Hoffnung, sich einen der beiden Lucky-Loser-Plätze zu schnappen.
Sie habe sich super gefühlt, aber das Material habe nicht mehr hergegeben, meinte die schwer enttäuschte Van der Graaff danach. Bereits in der Qualifikation konnte sie nicht restlos überzeugen, nur mit der 20.-besten Zeit schaffte sie es ins Finalfeld der besten 30.
Zur Olympiasiegerin krönte sich Maiken Caspersen Falla. Die Norwegerin hatte schon die Qualifikation für sich entschieden. Sie gewann vor ihrer Landsfrau Ingvild Flugstad Östberg und der Slowenin Vesna Fabjan. (ram/si)