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Strohfeuer am Openair St.Gallen: Die Feuerwehr hat den Brand rasch unter Kontrolle gebracht

Feuerwehr im Einsatz am Openair St.Gallen.
Feuerwehr im Einsatz am Openair St.Gallen.Bild: KEYSTONE

Strohfeuer am Openair St.Gallen: Die Feuerwehr hat den Brand rasch unter Kontrolle gebracht

28.06.2015, 09:5728.06.2015, 13:28
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Am Sonntagmorgen ist kurz nach 9 Uhr auf dem Gelände des Openairs St.Gallen ein Brand in einem Strohlager ausgebrochen. Das Feuer konnte unter Kontrolle gebracht werden und griff nicht auf die Zeltstadt der 30'000 Besucherinnen und Besucher über. Es gab keine Verletzten.  

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screenshot: instagram

Der Brand sei am Sonntagmorgen kurz nach 9 Uhr in zwei Zelten ausgebrochen, in denen 300 Strohballen gelagert wurden, erklärte Polizeisprecher Hanspeter Krüsi. Auch ein Anhänger unmittelbar daneben sei in Mitleidenschaft gezogen worden, sagte Krüsi gegenüber watson. Inzwischen sei das Feuer gelöscht. Es werde allerdings noch ein paar Stunden rauchen. 

Der Brand konnte unter Kontrolle gebracht werden, bevor er sich auf das Gelände mit tausenden von Zelten ausbreitete. Auf dem Areal des Openairs sei ein Tanklöschfahrzeug stationiert, das schnell am Einsatzort gewesen sei, sagte Krüsi. Danach sei die Berufsfeuerwehr auf dem Gelände eingetroffen. 

Keine Verletzten

An einem Hang neben dem brennenden Strohlager wurden die Besucherinnen und Besucher aus den Zelten geholt. Für sie sei nicht nur das Feuer gefährlich gewesen, sondern auch der möglicherweise giftige Rauch. Drei Personen wurden vorsichtshalber medizinisch wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung untersucht, sie zeigten aber keine Beschwerden. Es seien keine Personen zu Schaden gekommen, erklärte Krüsi. Der Sachschaden belaufe sich auf mehrere tausend Franken. Aus seiner Sicht ist man glimpflich davongekommen. Das Sicherheitskonzept habe sehr gut funktioniert. 

Die Ursache des Brandes wird nun vom Kriminaltechnischen Dienst untersucht. Die gelagerten Strohballen werden jeweils an die Besucherinnen und Besucher des Festivals abgegeben, die damit den Boden um ihre Zelte auslegen können. Bei trockenen Wetter wie an diesem Wochenende ist das Stroh weniger gefragt als sonst. (dhr/sda)

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