Bei zwei Bombenanschlägen in Pakistan sind am Freitag 19 Menschen getötet worden. Beide Angriffe richteten sich gegen Sicherheitskräfte. Zu den Anschlägen bekannte sich eine wenig bekannte Gruppe von islamistischen Aufständischen. Die jüngste Gewalteskalation in Pakistan überschattet die Friedensgespräche zwischen der Regierung und den islamisch-fundamentalistischen Taliban.
Nahe Peshawar an der Grenze zu Afghanistan, riss ein Selbstmordattentäter neun Menschen mit in den Tod, wie die Polizei erklärte. Ziel des Attentäters war demnach ein Fahrzeug der Polizei. Bei der Explosion in der südwestlichen Stadt Quetta wurden zehn Menschen getötet. 31 Menschen seien verletzt worden, acht von ihnen lebensgefährlich, sagte der örtliche Polizeichef. (tvr/sda)