Wir sind grosse Freunde der Berliner Radio-Sendung «Sanft und Sorgfältig» – dieser Oase in der Humorwüste der deutschsprachigen Radio-Landschaft, dieses Rettungsboot auf der Spass-Titanic, des Feuerwerks im Winter-Grau unserer Wohlstandsdepressionen. Womit wir bereits beim Thema wären: schwülstige Formulierungen, sinnfreies Geschwurbel, geschriebener Kackscheiss über Musik, Bands und ihre neusten Alben.
Kackscheiss, den die Moderatoren von «Sanft und Sorgfältig» mit viel Gefühl und sonoren Stimmen rezitieren. Olli Schulz und Jan Böhmermann, die phasenweise an das Geheul einer kapitolinischen Wölfin vor der Gründung von Rom erinnern, sind Profis: Sie haben (hier und hier) auf «ZDF Neo» und «Pro Sieben» eine eigene TV-Show.
Mit freundlicher Genehmigung von Radioeins Berlin
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Doch nicht nur unter (scheinbaren) PR-Profis grassiert die Sabbel-Seuche. Die üble Krankheit durchzieht auch die angestrengten Texte der Laien-Kritier auf Cede.ch. In den Tiefen der Kommentarfunktion dieser Musikliebhaber-Seite haben wir sie gefunden, die literarischen Ergüsse von selbsternannten Kritikern, die die Melodien nicht nur hören, sondern spüren. Tief drin. Als würde ein heisses Schwert die Pulmonalklappe aus ihren Herzen schälen. Aber lesen Sie selbst:
Gelesen in der Kommentarspalte von Cede.ch
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