Angekündigt hat sich die Veränderung beim Studio Ghibli bereits letztes Jahr. Im September 2013 verkündete der kreative Kopf und Studio-Mitbegründer, Hayao Miyazaki, seinen Rücktritt aus dem Tagesgeschäft. Mit dem diesjährigen Ehren-Oscar wird er sein Lebenswerk krönen können.
Vor ein paar Wochen sagte der verbleibende Mitbegründer Toshio Suzuki in einem Fernseh-Interview, dass das Studio nun einen Schnitt machen und nach einer Denkpause die Produktionspolitik neu konzipieren möchte. Fälschlicherweise wurde diese Ankündigung als Ende interpretiert. In der Folge sind ein paar wunderbare Tributes entstanden.
Diese Tributes sind demnach nicht dem Ende des Studio Ghibli gewidmet, sondern vielmehr eine Huldigung des gesamten Schaffens von Ghibli und Miyazaki.
Wer die Produktionen des Studio Ghibli noch nicht kennt, wird durch die Tributes vielleicht dazu verführt, sich Princess Mononoke, Totoro oder den jüngsten Streifen, The Wind Rises, reinzuziehen. Alle anderen können in Erinnerungen an ganz grosse Anime-Kunst schwelgen.
Anfang September eröffnete in Seoul (Südkorea) ein Studio Ghibli Museum.