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Du willst nur das Beste? Voilà:
Wacht auf, Sheeple! Nichts ist so, wie es scheint! Und schon gar nicht bei den Reichen und Schönen! Hier kommen die besten Promi-Verschwörungstheorien aller Zeiten!
Die Theorie: Popsternchen Britney Spears arbeitete für die Bush-Administration als Ablenkungs-Köder. Jedes Mal, wenn die Bush-Regierung etwas verbockte, liess Britney einen ihrer Skandale vom Stapel.
Der Beweis: Britney Spears und Kevin Federline (remember him?) gaben 2007 ihre Trennung just einen Tag vor einer wichtigen Zwischenwahl bekannt.
Wer so was glaubt: Die Schnittmenge von Britney-Spears-, Michael-Moore- und «Us Weekly»-Fans.
Die Theorie: Tupac Shakurs Tod war eine aufwändige Inszenierung, um seinen Ruhestand in der Anonymität Kubas zu ermöglichen.
Der Beweis: Die Mörder wurden nie gefunden! Labelboss Suge Knight, der neben dem Rapper im Auto sass, wurde nicht getroffen! Und Tupac ging doch sonst nie ohne kugelsichere Weste aus dem Haus! Der Mann, der Tupac kremierte, setzte sich danach sofort zur Ruhe! Und das hier:
Wer so was glaubt: Der eine oder andere imponierfähige HipHop-Fan. Und Tupacs Mutter.
Die Theorie: Schauspieler Keanu Reeves ist entweder ein Vampir oder sonst irgendwie unsterblich. Über die Jahrhunderte hat er diverse, mitunter berühmte Identitäten eingenommen.
Der Beweis:
Wer so was glaubt: Der Betreiber dieser vertrauenserweckenden Website, offenbar.
Die Theorie: Paul McCartney starb 1966 bei einem Autounfall und wurde danach von einem Lookalike gedoubelt.
Der Beweis: Der Beatles-Song «Revolution 9» enthält den Satz «turn me on, dead man», wenn man ihn rückwärts laufen lässt. Und in der Schlusssequenz von «Strawberry Fields Forever» soll John Lennon «I buried Paul» sagen. Und die Plattenhülle vom Album «Abbey Road» soll in Wahrheit eine Begräbnis-Prozession darstellen: John (in Weiss) ist das himmlische Wesen, Ringo (in Schwarz) der Bestatter, Paul (der als einziger mit dem linken Fuss voran schreitet) die Leiche und George (in Jeans) der Totengräber. UND das Nummernschild des geparkten Volkswagens liest sich 28IF, was darauf hinweist, dass Paul damals 28 Jahre alt gewesen wäre, IF he would have still been alive!
Wer so was glaubt: Ende der Sechzigerjahre glaubten etliche US-College-Studenten an die Theorie. Heute glaubt wohl nur Paul McCartney selbst daran.
Die Theorie: Um sich vor Paparazzi zu schützen, stellte die kanadische Sängerin eine Doppelgängerin namens Melissa Vandella an, um die nervigen Fotografen jeweils auf die falsche Fährte zu locken. 2003 verstarb dann Avrils Grossvater, was sie in eine tiefe Depression stürzte und schliesslich dazu trieb, sich das Leben zu nehmen. Auf Druck des Managements wurde dies kaschiert und Melissa übernahm die Avril-Rolle fortan mit vollem Pensum. Bis heute.
Der Beweis: Muttermale und so ...
Wer so was glaubt: Leute, die nicht wissen, dass Muttermale und Nasen per Photoshop retuschiert werden können.
Die Theorie: Der Auslandsgeheimdienst der USA ermordete den König des Reggae weil er Unternehmungen der CIA, den jamaikanischen Premierminister Michael Manley zu stürzen, offenlegen wollte. Dabei wurde er mit einer krebserregenden Substanz «vergiftet».
Der Beweis: Carl Colby, Sohn des ehemaligen CIA-Direktors William Colby, besuchte Marley 1976.
Wer so was glaubt: Nach dem Verzehr eines Spacecakes so ziemlich jeder.
Die Theorie: Beyoncé Knowles (Jahrgang 1981) ist die Mutter von Solange Knowles (Jahrgang 1986). Wie das geht? Wie folgt: Beyoncé wurde eigentlich 1974 geboren, doch die Familie Knowles fälschte die Geburtsurkunde, um ihre junge Mutterschaft zu kaschieren.
Der Beweis: Öh ... die Familie Knowles fälschte die Geburtsurkunde, um ihre junge Mutterschaft zu kaschieren? Ach so, davon gibt's keinen Beweis? Ach was! Das war bestimmt so!
Wer so was glaubt: Leute, deren eigenes Leben ein wenig langweilig ist.
Die Theorie: Beyoncé war 2011 gar nicht schwanger. Stattdessen wurde Töchterchen Blue Ivy Carter von einer Leihmutter ausgetragen. ODERRRR Blue Ivy ist das Resultat einer Affäre von Beyoncés Vater; und Jay-Z und Queen B haben den Spross als ihr Eigenes adoptiert.
Der Beweis: Es gab nur eine kleine Handvoll (eher inszenierte) Fotos der schwangeren Beyoncé. Am Tag der Niederkunft im Januar 2012 wurde der gesamte 4. Stock des Manhattan Lenox Hill Hospital übernommen – und komplett abgeriegelt. Und dann war noch dieser eine Auftritt in einer australischen Talkshow:
Wer so was glaubt: So ziemlich alle Boulevard-Journalisten damals, weil's einfach eine zu schöne Story war, um sie sich entgehen zu lassen.
Die Theorie: Nachwuchsschauspielerin Marisa Tomei setzte sich 1993 gegen vier gestandene Konkurrentinnen durch, weil der 74-jährige Laudator Jack Palance den Namen auf dem Zettel nicht lesen konnte und stattdessen den Namen aufsagte, den er sich hatte merken können.
Der Beweis: Keiner – aber gehörige Gerüchte, die danach sehr öffentlich diskutiert wurden.
Wer so was glaubt: Jeder, der mal von Entscheiden der Academy-Award-Kommission enttäuscht wurde.
Die Theorie: Regisseur Stanley Kubrick filmte die Mondlandung in einem Filmstudio. Meinungen unter Verschwörungstheoretikern gehen dabei auseinander, ob dies nur als Sicherheit unternommen wurde, falls die Kameras bei der echten Mondladung ausgefallen wären, oder ob in Tat und Wahrheit gar niemand auf dem Mond war und alles von A bis Z inszeniert wurde.
Der Beweis: Dieses Video-Geständnis «Kubricks» kurz vor seinem Tod.
Wer so was glaubt: Viel zu viele, leider. Der eine oder andere Schweizer Chefredaktor inklusive.
(obi via Esquire et al)