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Nasa-Astronaut salutiert «Mr. Spock» Leonard Nimoy aus dem All

Vulkanier-Gruss aus der ISS

Nasa-Astronaut salutiert «Mr. Spock» Leonard Nimoy aus dem All

01.03.2015, 13:1601.03.2015, 13:41
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In seiner Rolle des «Mr. Spock» wurde der am Freitag verstorbene Leonard Nimoy zum Helden einer ganzen Generation von Geeks und Weltraum-Fans. Unter ihnen der Astronaut Terry Virts. Mit einer simplen Geste, dem berühmten vulkanischen Gruss, erweist er Nimoy die Ehre.

Auch andere Astronauten haben den Tod Nimoys betrauert. Der bekannteste von ihnen war Edwin «Buzz» Aldrin, der zweite Mensch auf dem Mond: «Ich bin so traurig über den Tod eines Kollegen unter uns Raumfahrern, denn er hat geholfen, das Abenteuer für uns alle erfahrbar zu machen», schrieb der 85-Jährige in einem Beitrag für CNN.

«Spocks» Gruss in der Serie, «Lebe lang und in Frieden», sei ähnlich populär wie Neil Armstrongs «Das ist ein kleiner Schritt für den Menschen, aber ein grosser Sprung für die Menschheit», als er als erster Mensch den Mond betrat, schrieb Aldrin. «Es ist wieder einmal Zeit dahin zu gehen, wo noch kein Mensch gewesen ist», schrieb er in Anlehnung an den Eingangsmonolog jeder «Enterprise»-Folge.

Der kanadische Astronaut Chris Hadfield schrieb bei Twitter: «Leonard, du hast lange und in Frieden gelebt und warst eine Inspiration für mich und Millionen andere». Astronaut Scott Kelly schrieb: «Ruhe in Frieden. Du hast Weltraumfahrten populär gemacht und dafür die Grundlage gelegt, dass künftige Generationen lange und in Frieden leben können.» 

Leonard Nimoy verstarb am Freitag im Alter von 83 Jahren.
Leonard Nimoy verstarb am Freitag im Alter von 83 Jahren.Bild: Matt Sayles/AP/KEYSTONE

Captain Kirk kann nicht an die Beerdigung

Auch William Shatner, der als Captain Kirk in vielen «Star Trek»-Filmen und Episoden zur Seite stand, hat sich öffentlich geäussert. Auf Twitter schreibt er: «Ich habe ihn wie einen Bruder geliebt. Wir alle werden seinen Humor, sein Talent und seine Fähigkeit zu Lieben vermissen.»

Dann schiebt er eine Erklärung hinterher, warum er nicht an Nimoys Beerdigung teilnehmen kann. Er hat nämlich schon für eine Benefizveranstaltung des Roten Kreuzes zugesagt. «Ich fühle mich wirklich schrecklich», schreibt er und überlegt sich, wie er das Leben seines Freundes auf eine andere Art feiern kann.

(rey)

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