Romario Dos Santos Alves wollte dicke Muskeln. Sehr dicke Muskeln. So dicke Muskeln, dass er sich Synthol spritzte.
Synthol ist eine Mischung aus Öl, Alkohol und Lidocain, wird direkt in den Muskel gespritzt und sorgt dort dafür, dass der Muskel parallel zum Entsetzen der Leute anschwillt.
Die möglichen Nebenwirkungen für diese geplante Entstellung? Embolien, Herzinfarkt, dauerhafte Gehirnschädigung, Atemnot, Abszesse.
Bei Romario Dos Santos ging der Wahn so weit, dass er am Ende Bullenspritzen verwenden musste, weil er mit normalen Nadeln seinen verhärteten Muskel nicht mehr penetrieren konnte.
Eine Untersuchung beim Arzt ergab dann, dass diese Verhärtungen lebensbedrohlich seien. Nur noch die Amputation seiner Arme würde ihn retten. Am Ende kam es dann doch nicht so weit. Jetzt behauptet Romario, sich kein Synthol mehr zu spritzen.
(tog)