Die Betreiber des neuen Publikumslieblings im philippinischen Manila – der selfie-süchtigsten Stadt der Welt – beschweren sich: «Immer, wenn man ein Kunstmuseum besucht, muss man ruhig sein und darf nur schauen. Man hat keinen einzigen Beweis, dass man überhaupt da war.» Deshalb haben sie «Art in Island» erfunden, eine Mischung zwischen den grössten Hits der Kunstgeschichte, Disney-Land und Jurassic Park.
Und diese Attraktion ist nun zu nichts anderem da, als dass sich die Museumsbesucher damit möglichst effektvoll verewigen können. Dabei greift das Museum für die Generation iPhone auf ein uraltes Kunstmittel zurück, auf die Malerei. 3D per Pinsel. Dem Publikum passt's perfekt.
(sme)