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Alles im Arsch

Eine Aubergine.
Eine Aubergine.Bild: radiopaedia.org
rektale fremdkörper

Alles im Arsch

Was Ärzte so alles aus Hinterteilen fischen – will man das wirklich wissen? Irgendwie schon. 
26.02.2014, 07:0924.06.2014, 09:36
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Plastik- und Glasflaschen, Gurken, Karotten, Glühbirnen, Leuchtröhren, Axtstiele, Schraubenzieher und Vibratoren. All das hat man schon aus – vornehmlich männlichen – Gesässen jeden Alters geklaubt. 

Warum tun manche Leute das? 
Jungs in den Zwanzigern führen diese Einführungsrituale im Dienste analer Erotik durch, die 60-Jährigen vornehmlich für eine ordentliche Prostatamassage. So lautet zumindest das Forschungsresultat von Dr. Murataza Akhtar vom Department of «Surgery NKPSIMS» in Maharashtra, Indien, der diverse Fallstudien zum Thema «ungewöhnliche Fremdkörper im Rektum» durchgeführt hat.  

Fremdkörper in Anus und Rektum
Bezeichnet einen meist durch den After in den Mastdarm (Rektum) eingeführten und dort befindlichen Gegenstand. Er kann klinisch relevant werden, wenn er sich vom Patienten nicht in der vorhergesehenen Weise problemlos wieder entfernen lässt. 
Quelle:Wikipedia

Parfümierter Hintern

Ein 39-jähriger Anwalt kommt zum Arzt, weil er sich ein Parfümfläschchen hinten hinein gesteckt hat. Bevor er sich in die Klinik begab, versuchte er das Fläschchen mit einem Rückenkratzer herauszuangeln – leider erfolglos. 

Bild
Bild: well.com

Ich kann grad nicht abheben 

Ein Handy.
Ein Handy.Bild: dailycognition.com

Ohne einer bestimmten Berufsgruppe einen Spleen für diese ungewöhnlichen Analpraktiken zu unterstellen, wird nun völlig vorurteilsfrei von einem weiteren Anwalt berichtet: 

Sein Röntgenbild zeigt ein Mobiltelefon im Mastdarm. Wie kommt's? 
Er habe geduscht; ja, mit dem Handy (das wasserfeste Samsung Galaxy S5 gab es da noch nicht) und dann sei er auf den Fliesen ausgerutscht und auf das Telefon gefallen  –  und schwups war es im Hintertürchen verschwunden. 

Während die Ärzte den Fremdkörper herausmontierten, soll es noch dreimal geklingelt haben. Wir wollen hoffen, dass wenigstens der Klingelton nicht peinlich war. 

Was man sonst noch so verwenden kann

Hühnerknöchlein; ja – Besenstiel; nein 

Wir wissen von zwei Fällen, bei denen Hühnerknochen ohne grössere Schäden anzurichten, aus dem Rektum entfernt werden konnten. Zwei andere Patienten verliessen die Klinik jedoch mit einem künstlichen Darmausgang, nachdem sie mit Besenstielen herumexperimentiert hatten. 

Doppelt gemoppelt

Wenn sich jemand einen Vibrator in den Po steckt, sollte dieser Jemand nicht versuchen, ihn mit Salatbesteck wieder herauszubekommen. Dieses bleibt nämlich auch stecken. 

Ein Vibrator.
Ein Vibrator.Bild: dailycognition.com

Explosive Methoden

Was hat wohl ein britischer Kriegsveteran zu präsentieren? Genau. Ein explosives Artilleriegeschoss. Angeblich wollte er seine Hämorrhoiden damit ein bisschen weiter hinein befördern und dann rutschte es einfach immer weiter landeinwärts, bis es nicht mehr herauskommen wollte. Obwohl es sich um scharfe Munition handelte, ist von Sprengabsichten nichts bekannt.  

Ein Artilleriegeschoss.
Ein Artilleriegeschoss.Bild: well.com

Ich kann nichts sehen, mach mal Licht hier

Schlüssel verloren? Such mal hinten. 

Ein Schlüssel.
Ein Schlüssel.Bild: oddee.com

Zu dunkel? Nimm eine Taschenlampe! 

Eine Taschenlampe.
Eine Taschenlampe.Bild: oddee.com

Zementeinlauf – oder: Wenn der Anus zur Sackgasse wird 

Ein homosexuelles Pärchen hatte einen genialen Einfall: Warum sich nicht ein bisschen flüssigen Zement in den Anus kippen? Für dieses waghalsige Unterfangen wird nur ein Trichter benötigt. 

Wie das von Zement naturgemäss erwartet wird, wurde dieser irgendwann hart. Der so entstandene Zementblock musste operativ entfernt werden. Die beiden liessen ihre Händchen während des Eingriffes nicht los. 

Jackass hat ein Spielzeugauto im Arsch

Doktor (das Röntgenbild betrachtend): «Also, das ist ja ein Spielzeugauto!» 
Ryan Dunn: «Wie kommt das in meinen Arsch?»
Doktor: «Vielleicht haben Sie es da reingeschoben?» 
Ryan Dunn: «Ich hab rein gar nichts in meinen Arsch geschoben. Haben Sie schon mal so was gesehen? »
Doktor: «Schon, aber noch nie da drin!» 

Obacht! Der Inhalt dieses Videos ist nicht gerade appetitlich. Video: YouTube/MickeyDeezBro

Mit Zahnbürsten muss man nicht zwingend Zähne bürsten

«Dies ist der erste Fall, bei dem ein Patient eine Zahnbürste benutzt, um seinen Juckreiz am hämorrhoiden-befallenen Hinterteil zu stillen und diese daraufhin im Rektum verschwindet.» 
Quelle: British Dental Journal (2001); M. Kumar: Don't forget your toothbrush!

Einer geht noch, einer geht noch rein! 

Was haben wir denn da? 

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