Populärkultur
watson-Leser empfehlen

Ui, was ist denn mit Angelina Jolie passiert? Nichts, nichts, wir haben lediglich ihre linke auf ihre rechte Schokoladenseite gepappt

Symmetrische Gesichter

Ui, was ist denn mit Angelina Jolie passiert? Nichts, nichts, wir haben lediglich ihre linke auf ihre rechte Schokoladenseite gepappt

14.06.2014, 16:4326.06.2014, 15:56
Lüthi Susanne
Lüthi Susanne
Redaktorin
Lüthi Susanne
Folge mir
Mehr «Populärkultur»

Zückt jemand eine Kamera, hält der eitle Mensch dem Fotografen instinktiv seine schönere Gesichtshälfte hin. Die, auf der gerade kein Pickel ist oder wo der Mundwinkel ein bisschen mehr nach oben lugt oder das Auge ein Mü grösser ist. Auch die als besonders schön geltenden Menschen haben diese Unregelmässigkeiten, auch bei ihnen ist links nicht wie rechts. Was also passiert, wenn man das ändert?

Um es herauszufinden, haben wir keine Mühen gescheut und sind mit unseren Sieben-Meilen-Stiefeln bis ins Jahr 2004 retour gewandert:

Animiertes GIFGIF abspielen
Bild: Giphy

Auf dem Rückweg haben wir aus jedem Jahr die zur schönsten lebenden Frau und zum schönsten lebenden Mann erkorene Person eingepackt und mitgenommen:

Animiertes GIFGIF abspielen
Gif: Giphy

Dann haben wir mit digitaler Schere und Leim gebastelt und können Ihnen nun zeigen, wie die Leute mit dem Titel «The Sexiest Man Alive» («TSMA») oder «The Sexiest Woman Alive» («TSWA») mit total symmetrischen Gesichtshälften aussähen. 

Angelina, wie wir sie kennen

Bild
Bild: Shutterstock

Angelina Jolie, «TSWA» 2004

Bild
Bild: Shutterstock/watson

Wow, das ist fies! Passiert aber eigentlich nur bei Menschen, die mit einem Auge leicht schielen. Und man dann gemeinerweise diese Seite verdoppelt und spiegelt. Sorry, Frau Jolie!

Der Schauspieler, wie er asymmetrisch aussieht

Bild
Bild: Shutterstock

Auch bei Jude Law, «TSMA» 2004, sind es die schielenden Augen, die ihn ein wenig weniger sexy machen. Ausser, man steht auf doppelten Silberblick

Bild

Jessica Biel, «TSWA» 2005

Bild
Bild: Shutterstock

Bei Jessica Biel merkt man fast keinen Unterschied

Ein Ohr haben wir abgeschnitten, Entschuldigung.
Ein Ohr haben wir abgeschnitten, Entschuldigung.Bild: Shutterstock/watson

Matthew McConaughey war 2006 «TSMA»

Bild
Bild: Shutterstock

Mit begradigtem Lächeln sieht McConaughey nicht mehr so spitzbübisch aus

Bild
Bild: Shutterstock/watson

2006 der Frauen lassen wir aus, denn damals wurde Scarlett Johansson gekürt. Sie wurde aber 2013 schon wieder zur «TSWA» ernannt – wir widmen uns ihr also später.

«TSMA» 2006, George Clooney im Original

Bild
Bild: Shutterstock

George Clooney mit zwei linken Gesichtshälften

Dass wir den Schauspieler tatsächlich bearbeitet haben, sehen Sie an der Krawatte, die uns abverheit ist.
Dass wir den Schauspieler tatsächlich bearbeitet haben, sehen Sie an der Krawatte, die uns abverheit ist.Bild: Shutterstock/watson

Unglaublich, nicht? Der Typ sieht gleich gut aus, gespiegelt oder nicht. Sie rufen: LANGWEIIIIILIG. Wir kontern: Sie sind ja bloss eifersüchtig. 

Da Theron auf diesem Originalfoto nicht geradeaus guckt, ist das Resultat halt dann auch entsprechend schräg

Bild
Bild: Shutterstock

2007 galt Charlize Theron als most sexy. Wie das geschehen konnte, darauf gibt dieses Foto bestimmt keine Antwort.

Bild
Bild: Shutterstock/watson

Matt Damon, «TSMA» 2007

Bild
Shutterstock

Matt Damon zeigt noch mehr Zähne, wenn er mit zwei linken Gesichtshälften ausgestattet wird. Sonst aber ist kein grosser Unterschied entstanden

Bild
Shutterstock/watson

Halle Berry wurde 2008 «TSWA»

Bild
Shutterstock

Uuups, sorry wegen dem Boob-Job, Frau Berry. Ansonsten: Sie sehen aus wie immer, hübsch. Wenn auch nach oben hin unnatürlich verdünnt

Bild
Shutterstock/watson

Der «TSMA»-Award ging 2008 an Hugh Jackman

Bild
Shutterstock

Hugh Jackman kann uns die Schuld geben für dieses lustige Schielen. Denn hätten wir nicht seine linke, sondern die rechte Seite dupliziert, sähe er besser aus.

Bild
Bild: Shutterstock/watson

Kate Beckinsale erhielt die sexy Auszeichnung 2009

Bild
Bild: Shutterstock

Die Engländerin Kate Beckinsale wirkt mäuschenhaft

Bild
Bild: Shutterstock/watson

Der «TSMA» aus dem Jahr 2009

Bild
Bild: Shutterstock

Johnny Depp sieht verzogen aus

Bild
Bild: Shutterstock/watson

Das liegt daran, dass seine rechte Partie viel schmaler ist als die linke und man sie deswegen nach dem Einsetzen in die Breite ziehen musste. Hat aber gar nicht weh getan, Ehrenwort. 

Die «Friday Nigh Lights»-Schauspielerin im Original

Bild
Bild: Shutterstock

2010 erhielt Minka Kelly den Award

Bild
Bild: Shutterstock/watson

«TSMA» 2010 war Ryan Reynolds

Bild
Bild: Shutterstock

Ryan Reynolds gefällt uns nicht einmal in Richtig so richtig. Aber hier tun wir ihm doch ein bisschen Unrecht

Bild
Bild: Shutterstock/watson

2011 bekam Rihanna die Ehre

Bild
Bild: Shutterstock

He he he. Sorry, Riri

Bild
Bild: Shutterstock/watson

TSMA 2011: Bradley Cooper

Bild
Bild: Shutterstock

Bradley Cooper hat plötzlich zwei anliegende Ohren. Ansonsten hat er sich aber nicht sehr verändert

Bild
Bild: Shutterstock/watson

2012 wurde Mila Kunis ausgezeichnet

Bild
Bild: Shutterstock

Auch Mila Kunis hat sich durch die watson-«Operation» nicht sehr gewandelt

Bild
Bild: Shutterstock/watson

Channing Tatum, «TSMA» 2013

Bild
Bild: Shutterstock

Von Natur aus hat Channing Tatum zwei ziemlich verschieden grosse Augen. Das haben wir geändert

Bild
Bild: Shutterstock/watson

Johansson («TSWA» 2006 UND 2013) im Original

Bild
Bild: Shutterstock

Damit uns niemand Schiebung vorwerfen kann, haben wir bei Scarlett Johansson zuerst die rechte Gesichtshälfte dupliziert

Bild
Bild: Shutterstock/watson

Das Original für den Direktvergleich

Bild
Bild: Shutterstock

Und dann auch noch die linke. Aus den beiden Bildern lässt sich schliessen, dass Johanssons Mund ziemlich asymmetrisch ist

Bild
Bild: Shutterstock/watson

Adam Levine ist der zuletzt ausgezeichnete «TSMA». 

Bild

Der Mann, der 2013 als Sexiest Man Alive galt, müsste in einer symmetrischen Welt – wie einige seiner Vorgänger – husch husch zum Augenarzt.

Bild
Bild: Shutterstock/watson

Und die Moral von der Geschicht? Symmetrie, schön macht sie nicht! Auf jeden Fall nicht Leute, die von Natur aus als hübsch gelten. Unser nächster Versuch wird zeigen, was so ein Eingriff bei Gesichtern bewirkt, die nicht die Mehrheit ein «Wow!» raunen lassen.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
5