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Drogen, Sex und Wocheneinkauf – wenn sich Leute im Alltag verhalten würden wie an Rockkonzerten

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Drogen, Sex und Wocheneinkauf – wenn sich Leute im Alltag verhalten würden wie an Rockkonzerten

Beim Besuch eines (un)gepflegten Rockkonzerts entfliehen wir für kurze Zeit dem grauen Alltag. Nach ein paar Stunden Freude ist der ganze Spuk aber leider schon wieder vorbei. Wäre es nicht grossartig, wenn jeder Tag wie ein Rockkonzert wäre? Die Antwort ist: Nein! Hier elf Gründe.
19.08.2015, 06:43
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1. Ständiges Geschrei

An einem Rockkonzert mag Lärm willkommen sein, aber wenn man auch beim Rasenmähen oder Zähneputzen die ganze Zeit rumschreit, platzt irgendwann das Trommelfell.

2. Danach sind alle stumm

Geschrei auf dem Postamt, in der Kirche und bei der Arbeit schlägt mit der Zeit auch auf die Stimmbänder. Deshalb wird in einer Welt wie dieser meist zeitweise nur noch mit Zeichensprache und Stiefeltritten kommuniziert.

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3. Die Feuerwehr ist im Dauereinsatz

Sobald es mal etwas ruhiger wird, geht der Feueralarm los, weil jeder sofort sein Feuerzeug in die Höhe streckt. Aus Freude über ein gutes Lied im Radio wird auch gerne mal eine Leuchtfackel gezündet, mit dem selben Effekt.

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4. Anstehen wird unmöglich

Ob beim Detailhändler, im Zoo oder im Kino: Anstehen wird unmöglich, weil ständig irgendwelche Leute versuchen, sich in die erste Reihe zu drängeln. Wer es nach vorne geschafft hat, gibt seinen Platz nicht kampflos auf.

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5. Der ÖV wird unbequemer

Dass es im öffentlichen Verkehr eher ruppig zur Sache geht, ist ja nichts Neues. Allerdings ist es schon etwas gewöhnungsbedürftig, dass der Bus für jede Fahrt in einen Moshpit verwandelt wird. Hoffentlich fährt er dabei nicht gegen eine Wall of Death.

6. Alternative Fortbewegungs-Methoden sind ungeeignet

Statt mit dem Bus bewegen sich immer mehr Leute auch per «Crowdsurfing» fort. Eine logische Konsequenz ist, dass alle zu spät und mit blauen Flecken zur Arbeit erscheinen.

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7. Alle werden zu Papageien

Du kommst ins Büro und begrüsst deine Kollegen mit einem einfachen «Hey». Sofort kommt im Chor zurück «Hey! Hey! Hey! Hey!». Dasselbe, wenn du dir den Zeh stösst: «Auaueeooh!» –  Chor: «Auaueeooh!».

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8. Einkaufen wird schwieriger

Verkäufer geben dir die Wasserflaschen nicht mehr einfach so mit. Sie werfen dir die Flaschen einfach zu, nachdem sie einen Schluck davon getrunken haben. Natürlich ohne die Flasche zu schliessen, sodass der Grossteil der Flüssigkeit nicht bei dir ankommt.

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9. Demonstrationen

Demonstranten halten nicht länger Schilder wie «Mehr Lohn für weniger Arbeit» oder «No borders, no nation» in die Höhe. Alle Schilder wurden Konzertgerecht umgestaltet.

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10. Alle filmen alles

Die ganze Zeit halten Leute ihre Smartphones in die Höhe, um sich gegenseitig zu filmen oder einfach nur, um die allgemeine Stimmung festzuhalten. Von ihren Lieblingsstellen laden sie dann qualitativ minderwertige Videos ins Internet hoch.

Ihr Kommentar dazu:

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11. Headbangen ersetzt den Föhn

Anstatt die Frisur zu föhnen, lassen alle Leute in der Garderobe ihre Haare durch die Luft schwingen. Bis diese trocken sind, hat man zwar ein Schädeltrauma, aber immerhin wurde etwas Strom gespart.

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Würdest du in so einer Welt leben wollen? Wie würde sich das auf dein Privatleben auswirken? Schreib's in die Kommentare!

Für mehr Rockkonzert-Feeling, hier der Zürcher Auftritt von AC/DC in Bildern:

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AC/DC im Letzigrund
AC/DC rockte am 5. Juni 2015 trotz eines Altersdurchschnitts von fast 64 Jahren die 50'000 Konzertbesucher im Zürcher Letzigrund aus dem Häuschen.
quelle: epa/keystone / ennio leanza
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