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«Monster» muss den Beastie Boys 1,5 Millionen Franken zahlen

Gerichtsurteil in New York

«Monster» muss den Beastie Boys 1,5 Millionen Franken zahlen

06.06.2014, 11:0506.06.2014, 12:51
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Ad-Rock mit seiner Ehefrau, der Musikerin Kathleen Hanna. 
Ad-Rock mit seiner Ehefrau, der Musikerin Kathleen Hanna. Bild: AP

Die «Monster Beverage Corporation» hat den Mund zu voll genommen: Die Firma wurde vor Gericht zur Zahlung von gut 1,5 Millionen Franken an die Beastie Boys verdonnert.

So sehen Sieger aus: Mike D verlässt das Gericht.
So sehen Sieger aus: Mike D verlässt das Gericht.Bild: EPA

Was war passiert? «Monster» hatte für einen YouTube-Clip Songs der Hip-Hop-Legenden genutzt, ohne um Erlaubnis zu fragen. Die Anwälte des Energydrink-Herstellers sagten aus, ein Mitarbeiter habe irrtümlich geglaubt, «Monster» dürfe die Lieder einsetzen. Er unterlegte ein YouTube-Video mit einem Remix der Songs «Sabotage», «So Watcha Want» und «Make Some Noise».

Die verbliebenen Bandmitglieder haben daraufhin im August 2012 Klage eingereicht und nun Recht bekommen. Adam «Ad-Rock» Horovitz und Michael «Mike D» Diamond nahmen das Urteil mit Genugtuung auf. «Wir sind glücklich», sagte Ad-Rock der Chicago Tribune. «Wir wollen einfach nur der Jury danken.»

(phi)

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