«Schwamendingen-Oerlikon» scheint nicht das optimale Safe-Word bei Liebesspielen der etwas aufregenderen Art zu sein, wie wir dank eines «Blick»-Berichts wissen. Die Frau, die den devoten Part übernommen hatte, konnte sich nicht mehr an das Codewort erinnern, der Mann dachte, das gehörte alles zum Spiel. Die Episode endete vor Gericht.
Aber was sonst? Es ist ja ein heikles Thema, Freunde, Familienmitglieder, Lehrer und Vorgesetzte und Mike Shiva, die natürlichen Ansprechpartner für Lebensfragen aller Art, kann man aus naheliegenden Gründen nicht um Rat fragen.
Wir haben deshalb unter Garantie der Anonymität in unserer Redaktion eine kurze Umfrage gestartet, welche Codewörter sie im Fall des Falles, der natürlich sicher ganz bestimmt nie eintreten wird, bei BDSM-Spielen verwenden würden und wieso.
Nicht alle haben den Auftrag so richtig verstanden, die Resultate sind trotzdem sehenswert – und erhärten den Verdacht, dass bei watson ganz, ganz seltsame Menschen arbeiten.
David K.
Stillian W.
Martin L. : «Es macht mich nervös»
Syl B.
Daniel H. erklärt: Es handelt sich dabei um das männliche der beiden einzigen Wörter des Ektischen und bedeutet: «nichts»! (Das andere, weibliche Wort ist «m» und bedeutet «was ist denn jetzt wieder los?»)
Leo H.
Ueli M.
Maurice T. – auch ohne BDSM eine masochistische Ader
Ralph S.
Martin L.
Martin L.
Simon J. klärt auf: «Ich hatte mal, natürlich nicht beim Sex, das Codewort ‹Bratwurst›. Das ging ziemlich schief, weil ich davon erzählte, dass ich beim Vorderen Sternen eine Bratwurst ass und sie daraufhin wortlos weggelaufen ist. Ich verstand das erst viel später, weil ich an diesem Tag wirklich eine Bratwurst ass.»