Wir würden es uns zu einfach machen, wenn wir das verkorkste Schönheitsbild vieler (überwiegend) junger Frauen einzig und allein der Modebranche in die Schuhe schieben. Unterbewusst geht es vielen Frauen in erster Linie nicht um das Dünnsein an sich, sondern darum, womit die Figur in Verbindung gebracht wird: Schlankheit steht als Zeichen für Disziplin und Ehrgeiz, während dickere Menschen oft mit Faulheit und Antriebslosigkeit assoziiert werden.
Aber natürlich spielt auch die Mode eine grosse Rolle. Jeden Tag demonstriert sie uns in Magazinen, im Fernsehen und auf Plakaten die Vorstellung der «perfekten» Frau, die schlank, langbeinig, gross und makellos ist. Obwohl uns klar ist, dass dieses Bild denkbar wenig mit der Realität zu tun hat, sind diese Ideale tief in unserer Gesellschaft verankert und werden von vielen Frauen angestrebt.
So kommt es nicht von ungefähr, dass dickere Menschen ihren Körper aus Angst vor Ausgrenzung oft vor der Öffentlichkeit versteckt halten. Diese drei Frauen wollen das Eis brechen und anderen Frauen, die womöglich auch keine Modelmasse besitzen, Mut machen, sich im eigenen Körper wohl zu fühlen.
Die Überwindung war für alle drei gross, sich in körperbetonte Dessous zu werfen und mit aufwändigem Styling sexy vor der Kamera zu posieren. Trotz anfänglicher Bedenken bereut es keine der Damen, im Gegenteil: Sie konnten ihren Körper einmal aus einer ganz anderen, einer sexy Perspektive betrachten und sie haben gelernt, dass ein paar Kilos mehr auf der Wage nicht bloss «halb so wild», sondern sogar ziemlich sexy sind ...
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