Kühe frieren auch im Winter nicht. bild: swissmilk
Vermutlich hats jeder Bauer schon erlebt. Besorgte, fröstelnde Spaziergänger stehen plötzlich auf seinem Hof und sorgen sich um seine Kühe auf der Weide. Aber: Frieren Kühe eigentlich im Winter?
Stell dir vor, du gehst spazieren. Um auf alle möglichen Widrigkeiten des Wetters vorbereitet zu sein, hältst du dich an das gute alte Zwiebelprinzip. Du denkst an alles: Thermounterwäsche, Sturmhaube, Sonnenbrille etc. Gut eingepackt und dennoch fröstelnd läufst du an einer Weide vorbei. Auf der Weide stehen Kühe, einige liegen im Schnee und die anderen rennen komisch hüpfend herum. Du denkst: Klarer Fall, die Kühe sind entweder von der Kälte geschwächt oder sie müssen sich mit Bewegung warm halten. Sofort machst du dich auf zum nahegelegenen Bauernhof. Das geht so nicht!
Kurze Zeit später stehst du im Stall. Der Bauer erklärt dir: Kühe frieren wirklich nicht im Winter!
Fazit
Nein. Du musst dir definitiv keine Sorgen machen. Während die Kuh im Winter noch lange warme Ohren und Klauen hat, bist du schon längst wieder ins Warme geflüchtet. Nur bei Regen und Wind bevorzugt die Kuh einen Unterstand oder eine trockene Liegefläche. Das Geheimnis der Kuh? Der Pansen und die Mikroorganismen funktionieren wie ein kleines Kraftwerk und wärmen sozusagen von innen.
Wärme von Innen?
Du denkst: «Schon noch gäbig, so eine eigene kleine Heizung.» Da du aber weder mehrere Mägen hast und es wohl auch nichts bringt, jeden Tag deine Portion Heu zu kauen, entscheidest du dich für die einfachere Lösung und kochst dir ein feines wärmendes Znacht nach Swissmilk-Rezept.