Gar um vier Prozent oder 2,3 Millionen Zugkilometer aufgestockt wird der Regionalverkehr. Hier gibt es einschneidende Änderungen. Dies bedeutet für viele Pendler, dass sie alte Gewohnheiten ändern müssen.
Die Durchmesserlinie wird für den Fernverkehr der West-Ost-Achse genutzt. Dies ermöglicht drei Fernzüge pro Stunde zwischen Zürich HB und St.Gallen. Bisher waren es zwei. Der Intercity vom Flughafen Genf via Bern und Zürich HB nach St.Gallen verkehrt ab Winterthur ohne Halt bis St.Gallen, was die Fahrzeit verkürzt.
Der so genannte «Flugzug» ab Basel SBB fährt neu via Zürich HB zum Flughafen. Damit ergibt sich ein halbstündliches Angebot aus dem Fricktal nach Zürich HB.
In der Westschweiz verkehren zwischen Zürich und Neuenburg/Yverdon-les-Bains die ICN künftig im Halbstundentakt. Zwischen der Nordwest- und der Westschweiz wird Umsteigen in Biel oder Olten nötig.
Die internationalen Verbindungen von Zürich HB via Schaffhausen nach Stuttgart erhalten dort dank neuer Abfahrtszeiten bessere Anschlüsse. Neu gibt es ICE-Verbindungen ab Chur via Basel nach Frankfurt beziehungsweise Hamburg.
Zwischen dem Wallis und Italien verkehrt der Autoverladezug am Simplon von Brig nach Iselle di Trasquera neu alle 90 Minuten.
(whr/sda)