Ein Tessiner Rekrut wurde im September mit Kastanien und Steinen beworfen. Die Szene wurde mit einem Handy gefilmt. Die Militärjustiz hat mittlerweile eine Untersuchung eingeleitet. Erstaunlich an der Geschichte ist nicht nur, dass sie offenbar von einem Vorgesetzten angeordnet wurde. Vor allem die Wonne, mit welcher die anderen Rekruten den Tessiner bewerfen, ist verstörend.
Ist dir etwas Ähnliches passiert? Oder wurdest du Zeuge einer unfairen Behandlung? Welches ist dein schlimmstes Militärerlebnis? Erzähl es uns in der Kommentarspalte gleich hier 👇.
(tog)
Ich habe meine Soldaten immer mit Respekt behandelt und bin jetzt noch mit einigen befreundet. Das Militär hat mir übrigens keinen Spass gemacht, aber man kann das meiner Meinung nach nicht den „Freiwilligen“ überlassen, sonst passieren genau solche Dinge. Zudem habe ich danach fliessend Französisch gesprochen!
War nicht wirklich lustig aber was gelernt habe ich allemal.
Speziell: Neben den Vollschutz-Übungen Im Hochsommer mit Kollabierten, dem berühtem Tank leer Fahren und Zugschule mit Stechschritt und Heil Sprüchen vor allem eines: 5' zum Rasieren, gefühlte 2' zum Frühstücken, dann 30' Wartezeit, Einsteigen in den Lastwagen in unter 1-2 Minuten (je nach Lastwagengrösse). Dies wiederholen bis es gelingt - dann erst mal 30' und mehr auf die Abfahrt warten... Teure Volksverdummung und das gefühlt jeden verdammten Morgen.
Solches kollektives Mobbing und kollektive Bestrafung ist ein absolutes No Go.
Die Führungsperson und oder Vorgesetzten absolut Unfähig.
Degradierung und bei Uneinsichtigkeit betreute Entlassung ist die zwingende Konsequenz.