Schweiz
Blaulicht

Bombendrohung gegen ausländischen Reisecar – Brünigstrasse war gesperrt

Bombendrohung gegen ausländischen Reisecar – Brünigstrasse war gesperrt

Am Freitagmittag musste die Brünigstrasse zwischen Giswil und Kaiserstuhl für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt werden. Es gab eine Bombendrohung gegen einen Reisecar – verletzt wurde niemand.
09.08.2019, 16:1509.08.2019, 16:39
Mehr «Schweiz»
Bild

Die Brünigstrasse ist am Freitag im Kanton Obwalden während vier Stunden gesperrt gewesen. Grund war eine Bombendrohung gegen einen Reiscar, die sich als leer erwies. Passagiere befanden sich keine im Bus.

Gesperrt war die Brünigstrasse A8 aus Sicherheitsgründen zwischen Giswil und Kaiserstuhl OW von 11.40 Uhr bis 15.30 Uhr, wie die Kantonspolizei Obwalden mitteilte. Eine Umfahrung gab es nicht, die Autos mussten Obwalden grossräumig umfahren. Nicht betroffen war der Bahnverkehr.

Grund der Sperrung der Achse Luzern-Interlaken war eine Bombendrohung, die bei der Kantonspolizei Obwalden eingegangen war. Betroffen war ein ausländischer Reisecar. Dieser wurde auf einem Parkplatz angehalten und von Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich untersucht. Ein zweiter Car desselben Unternehmens wurde ebenfalls untersucht.

Eine Gefährdung könne inzwischen ausgeschlossen werden, teilte die Kantonspolizei Obwalden mit. In keinem der beiden Fahrzeuge seien Sprengkörper gefunden worden.

Personen kamen bei dem Vorfall nicht zu Schaden. Zum Zeitpunkt des Bekanntwerdens der Bedrohungssituation seien beide Cars ohne Passagiere unterwegs gewesen, teilte die Polizei mit.

Zur Klärung der Hintergründe führen die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Obwalden eine Untersuchung durch. (mlu/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
So hat sich die Schweiz verändert
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Axpo prüft Betrieb des Kernkraftwerks Beznau über 2030 hinaus

Der Stromkonzern Axpo prüft einen Betrieb der beiden ältesten Schweizer Atomreaktoren Beznau im Kanton Aargau über das Jahr 2030 hinaus. Laut Axpo geht es den Abklärungen um die technische Machbarkeit. Die Sicherheit stehe an oberster Stelle und sei nicht verhandelbar.

Zur Story