Schweiz
Blaulicht

26-jährige Touristin fällt wegen Selfies in den Rhein – Rega rettet sie

Touristin fällt wegen Selfies in den Rhein – und muss von der Rega geholt werden

09.07.2017, 12:1209.07.2017, 17:34
Mehr «Schweiz»
Hier holt ein Rega-Helikopter die verunfallte Touristin ab.
Hier holt ein Rega-Helikopter die verunfallte Touristin ab.bild: stadtpolizei chur

Dieses Selfie wird sie wohl nie mehr vergessen: Eine 26-jährige Touristin ist am Sonntagmorgen in Chur während des Abdrückens mit der Handykamera in den Rhein gestürzt. Sie konnte sich auf einen Felsbrocken retten, dann wurde sie von der Rega geborgen.

Das Missgeschick geschah unterhalb der Rheinbrücke beim Rheinsand, wie die Churer Stadtpolizei mitteilte. Beim Selfie-Machen verlor die 26-Jährige das Gleichgewicht und fiel in den Fluss. Rund einen Kilometer wurde sie von der Strömung mitgerissen. Bei einer Sandbank konnte sie sich auf einen Felsbrocken in Sicherheit bringen.

Ein Rega-Helikopter befreite schliesslich die durchnässte Frau aus ihrer misslichen Lage. Der Notarzt konnte keine Verletzungen feststellen. Die Touristin wurde nach der ärztlichen Untersuchung an ihr Aufenthaltsdomizil zurückgeführt. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
10 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
HansDampf
09.07.2017 18:50registriert Februar 2014
Kandidatin für den Darwin-Award?
4710
Melden
Zum Kommentar
10
«Ohne Disziplin passieren Unfälle»: Nach tödlichem Unfall fordert Experte Veränderungen
Wie konnte es passieren, dass sich in einem Fahrzeug der Schweizer Armee eine geladene Waffe befand, aus der sich ein Schuss löste? Nach dem schrecklichen Unfall in Bremgarten ordnen Experten ein.

Nachdem am Dienstag in Bremgarten ein Rekrut durch einen Schuss aus einem Sturmgewehr gestorben ist, fragen sich viele, wie eine geladene Waffe in ein Militärfahrzeug gelangen konnte. Denn es gibt im Schweizer Militär genaue Vorschriften und Regelungen, wie mit einer Waffe umgegangen werden muss. Diese haben zum Ziel, einen Vorfall, wie er in Bremgarten passiert ist, zu verhindern – doch offenbar haben diese Sicherheitsmechanismen nicht restlos funktioniert.

Zur Story