Schweiz
Bundesrat

Adrian Amstutz (SVP) verspricht sich: «Die SP ist bereit...»

SVP-Fraktionspräsident Adrian Amstutz.
SVP-Fraktionspräsident Adrian Amstutz.
Bild: RUBEN SPRICH/REUTERS

SVP-Fraktionschef Amstutz verspricht sich: «Die SP ... ähm, die SVP ist bereit ...»

«Unser Land steht vor grossen Herausforderungen», mahnt SVP-Fraktionspräsident Adrian Amstutz die Vereinigte Bundesversammlung. Es folgt ein Vesprecher, der für einmal sicher alle Parlamentarier zum Lachen bringt.
09.12.2015, 11:3009.12.2015, 11:46
Mehr «Schweiz»

Adrian Amstutz tritt ans Rednerpult. «Unser Land steht vor grossen Herausforderungen», mahnt der SVP-Fraktionspräsident die Vereinigte Bundesversammlung. Deshalb biete die wählerstärkste Partei der Schweiz an, auch im Bundesrat mehr Verantwortung zu übernehmen.

«Wir bieten eine unglaublich breite Dreierauswahl an», sagt er. Und: «Es ist Zeit, zusammenzustehen. Es braucht Stabilität und es braucht Konkordanz.» Der Wettbewerb der Meinungen im Bundesrat müsse wieder zugelassen werden. Dafür brauche es die bewährte Konkordanz. Deshalb habe die SVP auch die SP-Bundesräte gewählt.

«Die SP ... ähm, die SVP ist bereit ...», verspricht sich Amstutz, was zu einem allgemeinen Gelächter im Nationalratssaal führt. 

«Die SVP ist bereit, die Herausforderung anzunehmen, und ich hoffe, auch die SP.» Schliesslich habe die SVP die SP ja auch gewählt, schliesst Amstutz seine Ausführungen ab.

Nun wird man sehen, wohin die SP-Stimmen gehen.

 (aargauerzeitung.ch)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
ETH Zürich sieht Top-Position wegen fehlender Mittel gefährdet

Die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich sieht ihre Top-Platzierungen in den Hochschulrankings gefährdet. Das Budget werde in den kommenden Jahren nicht mit den weiterhin steigenden Studierendenzahlen Schritt halten können. Deshalb müssten einschneidende Massnahmen geprüft werden.

Zur Story