Schweiz
Energie

Atomkraftwerk Gösgen darf nach Revision wieder ans Netz

ARCHIV - ZUR STUDIE UEBER DIE KOSTEN FUER DIE STILLLEGUNG DER SCHWEIZER AKW, AM DONNERSTAG, 21. DEZEMBER 2017, ERHALTEN SIE FOLGENDE ARCHIVBILDER ---- The Goesgen nuclear power plant cooling tower and ...
Der Kühlturm und dahinter der Reaktor des Kernkraftwerks Gösgen.Bild: KEYSTONE

Atomkraftwerk Gösgen darf nach Revision wieder ans Netz

23.06.2018, 08:4923.06.2018, 10:13
Mehr «Schweiz»

Das Atomkraftwerk Gösgen in Däniken SO darf nach der Jahresrevision wieder ans Netz. Bei den Inspektionen wurde nichts gefunden, das einen «sicheren» Betrieb in Frage stellen würde. Das Kraftwerk erhielt deshalb am Samstag die Freigabe zum Wiederanfahren.

Das Atomkraftwerk war am 2. Juni für die Jahresrevision plangemäss abgeschaltet worden. Bei den Arbeiten seien 36 der 177 Brennelemente ersetzt worden, teilte das Eidg. Nuklearsicherheitsinspektorat Ensi am Samstag auf seiner Webseite mit.

Ausserdem hätten die Mitarbeiter des AKW «umfangreiche» Prüfungen und Arbeiten an bau-, maschinen-, elektro- und leittechnischen Systemen und Komponenten durchgeführt. Das Ensi und Experten des Schweizerischen Vereins für technische Inspektionen (SVTI) attestierten danach, dass die Revisionsarbeiten vorschriftsgemäss durchgeführt worden seien.

Im vergangenen, 338 Tage dauernden, Betriebszyklus produzierte das AKW Gösgen 8100 Millionen Kilowattstunden Strom. Das entspricht 13 Prozent des schweizerischen Strombedarfs. (viw/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Die Mitte alleine auf weiter Flur: Die Kostenbremse-Initiative erklärt
Die Krankenkassenprämien steigen und steigen. Die Parteien haben unterschiedliche Rezepte, die sie dagegen vorschlagen. Mit der Kostenbremse-Initiative, über die wir im Juni abstimmen, will die Mitte-Partei das zulässige Prämienwachstum an die Lohn- und Wirtschaftsentwicklung koppeln. Wir erklären.

Wer in der Schweiz wohnt, verpflichtet sich per Gesetz, sich bei einer Krankenkasse seiner Wahl zu versichern. Durch die obligatorische Krankenversicherung, die 1996 eingeführt wurde, erhält umgekehrt auch jede Person die nötige medizinische Behandlung.

Zur Story