Ueli Maurers Auto. Gefahren von seinem Sohn. Auf offenbar zu wenig ausgebauten Strassen.
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Ueli Maurer hätte gestern Abend in der «Arena» für den Gesamtbundesrat gegen die Milchkuh-Initiative antreten sollen. Und zwar gegen seine Partei, die einzige Befürworterin der Umverteilung von ÖV zu Strassenverkehr. Weil er das nicht wollte, muss nun sein Finanzchef ran. So ist es dazu gekommen.
06.05.2016, 13:5507.05.2016, 01:20
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Satire - (fast) kein Wort ist wahr!
Finanzminister Ueli Maurer hegt vermutlich Sympathien für die Milchkuh-Initiative. Diese will Steuergelder und Gebühren, die von den Autofahrern stammen, wieder in die Strasse investieren und damit die Umverteilung in den ÖV unterbinden.
Als Bundesratsmitglied hätte er gestern Abend in der «Arena» gegen die Initiative und damit gegen seine eigene Partei als einzige Befürworterin antreten sollen. Weil er das nicht wollte und die «Arena»-Redaktion keinen FDP-Politiker als Befürworter einladen wollte, passt Maurer. Stattdessen vertritt Serge Gaillard, der neue Direktor der Finanzverwaltung in Maurers Departement, die Position des Bundesrates.
Weil die Bundesanwaltschaft gegen Gaillard in einer Mobbing-Affäre ernsthaft ermitteln will, war es für Maurer ein Leichtes, Gaillard zum «Arena»-Besuch zu überreden. Dies zeigt folgender WhatsApp-Chatverlauf:
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