Schweiz
Gesellschaft & Politik

120-Millionen-Spende für Uni und ETH: Hansjörg Wyss unterstützt neues Forschungszentrum

Neues Forschungszentrum in Zürich

120-Millionen-Spende für Uni und ETH: Hansjörg Wyss unterstützt neues Forschungszentrum

12.12.2014, 08:5812.12.2014, 13:38
Mehr «Schweiz»
Milliardär Hansjörg Wyss hält eine Rede am WEF.
Milliardär Hansjörg Wyss hält eine Rede am WEF.Bild: KEYSTONE

Die ETH Zürich und die Universität Zürich gründen ein Forschungszentrum an der Schnittstelle von Medizin, Natur- und Ingenieurwissenschaften. Ermöglicht wird das Zentrum durch eine Schenkung von Hansjörg Wyss in der Höhe von 120 Millionen US-Dollar.

Das das Wyss Transnational Center Zurich (WTZ) bringe Forschende von Technik und Medizin sowie von Materialwissenschaften bis Stammzellforschung und Robotik zusammen, teilten die beiden Hochschulen am Freitag mit.

Die 120 Millionen US-Dollar bilden die Grunddotation für den Aufbau und den Betrieb des WTZ in den ersten sieben Jahren. ETH und Uni investieren ihrerseits Personal und Infrastruktur ins neue Zentrum. Starten soll es im Jahr 2015.

«Die in der Schweiz betriebene Grundlagenforschung zählt weltweit zu den besten. Aber es geht oft lange, bis die Erkenntnisse für die Anwendung und zum Wohle des Patienten nutzbar gemacht werden können», wird Wyss in der Mitteilung zitiert.

«Ich möchte mithelfen, mit neuen Modellen der interdisziplinären Zusammenarbeit diesen Transfer zu beschleunigen», erklärt der Gründer der Medizintechnikfirma Synthes Global und Chairman der Wyss Foundation die Beweggründe für seine Schenkung. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Twint integriert Cumulus und Co. ins Bezahlen an der Ladenkasse – so funktioniert es
Twint versucht Kundenkarten wie Migros Cumulus direkt in den Zahlungsvorgang an der Ladenkasse zu integrieren. Davon sollen Konsumenten und Händler profitieren.

2023 wurde an den Schweizer Ladenkassen fast doppelt so häufig mit Twint bezahlt als noch im Vorjahr. Mit ein Grund dafür dürfte sein, dass Nutzerinnen und Nutzer seit einiger Zeit unter anderem die Coop Supercard in der Bezahl-App hinterlegen können und beim Bezahlen mit Twint Treuepunkte sammeln, ohne zusätzlich das Kärtchen zücken zu müssen. Bislang konnten aber nur wenige Kundenkarten in der App hinterlegt werden. Das soll sich nun ändern.

Zur Story