Donald Trump hat eine und Roger Federer auch: eine eigene Gebärde. Zum dritten Mal in Folge gab der Gehörlosenbund am Wochenende die Gebärde des Jahres bekannt. Dieses Mal erhält Bundespräsident Alain Berset eine eigene Geste.
Ausschlaggebend für die diesjährige Gebärde war die 1.-August-Rede Bersets. Seine Rede wurde in Gebärdensprache übersetzt – und damit auch sein Name. Zuvor wurde Berset nämlich mit einzelnen Buchstaben übersetzt. Das ist nun nicht mehr der Fall.
Der #Gehörlosenbund gab zum dritten Mal die Gebärde des Jahres bekannt. Nach Donald #Trump und Roger #Federer wurde nun #Bundespraesident Alain #Berset zur Gebärde des Jahres gekürt. pic.twitter.com/ynSPegBRAI
— SRF News (@srfnews) 11. November 2018
Die Gebärde, eine Handbewegung am Kopf vorbei, hat Berset wohl wegen seiner nicht vorhandenen Haarpracht erhalten. Beleidigt ob der Geste ist er keineswegs, so der Bundespräsident gegenüber SRF. «Im Gegenteil, ich bin sogar sehr stolz, in der Gebärdensprache einen Namen zu haben.» (ohe)