meist klar
DE | FR
Schweiz
International

Coronavirus: Testresultat von Alain Berset ist negativ

Liveticker

Schweizer am Samstag etwas mehr unterwegs ++ Cuche versteigert Skischuhe für guten Zweck

12.04.2020, 21:20
Mehr «Schweiz»
  • Der Bundesrat verlängert die Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus um eine Woche bis am 26. April. Ab Ende Monat sollen sie schrittweise gelockert werden. Über die Etappen der Lockerung will er nächste Woche entscheiden.
  • Die Infektionskurve in der Schweiz scheint abzuflachen. Am Mittwoch meldete das BAG zum dritten Tag in Folge unter 600 Fälle. Letzte Woche waren es noch über 1000 neue Fälle pro Tag, am Donnerstag lag die Zahl der Neuinfektionen allerdings wieder etwas höher.
  • Auch die Zahl der aktiven Covid-19-Erkrankten nimmt ab, da immer mehr Personen geheilt sind. Von den fast 23'000 Fällen sind 7000 wieder genesen. Von einem Peak könne aber noch nicht die Rede sein, hält Daniel Koch vom BAG fest.
  • Die Schweiz blickt gebannt auf das schöne Osterwochenende. Die Bewegungsdaten zeigen zwar, dass sich die Schweizer an die Empfehlungen halten, die Disziplin scheint jedoch zu schwinden.
  • Zum befürchteten Nord-Süd-Reiseverkehr ist es bislang nicht gekommen: Am Freitag war vor dem Gotthard-Nordportal laut Viasuisse kein Stau zu verzeichnen.
Schicke uns deinen Input
avatar
21:08
Knapp 2000 Franken für Cuches Kitzbüheler Sieger-Skischuhe
Didier Cuche und zahlreiche andere Schweizer Sportler haben sich dazu entschieden, in Zeiten der Coronavirus-Pandemie den Familien des hart geforderten medizinischen Personals zu helfen. Dazu versteigerte der Neuenburger seine Skischuhe, mit denen er 2010 unter anderem die legendäre Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel gewonnen hatte, zugunsten der Hilfsorganisation Save the Children. Am Ende der Auktion wurden für das Souvenir des 21-fachen Weltcupsiegers 1910 Franken bezahlt.

Neben Cuches Sieger-Schuhen kamen für den guten Zweck beim Internet-Portal ricardo.ch auch zahlreiche andere Gegenstände von noch aktiven Schweizer Skisportlern unter den Hammer: Slalom-Spezialist Daniel Yule versteigerte seinen Rennhelm (303 Franken), Mauro Caviezel seinen Olympia-Renndress (416 Franken) und Freeskier Andri Ragettli seine Olympia-Skibrille (213 Franken). (sda)
Swiss veteran downhill racer Didier Cuche talks to the media during a press conference, in Kitzbuehel, Austria, Thursday, Jan.19, 2012. The 37-year-old skier called a news conference ahead of Saturday ...
Bild: AP
17:11
Schweizer bewegten sich am Samstag wieder mehr
Das tägliche Update vom Mobilitäts-Monitoring Covid-19 von Intervista im Auftrag des Statistischen Amtes Zürich zeigt für gestern Samstag wieder nach oben. Nachdem es am Karfreitag förmlich einbrach, bewegten sich die Schweizer am Samstag wieder mehr, allerdings noch immer unter den Werten vom Mittwoch und Donnerstag. Es lässt sich darum weiterhin festhalten: Trotz des Traumwetters bleiben die Schweizerinnen und Schweizer mehrheitlich zuhause.
Bild
Beim Blick auf die Altersgruppen zeigt sich: Die über 65-Jährigen bewegen sich seit Tagen konstant auf dem gleichen (tiefen) Niveau. Die beiden anderen Bevölkerungsgruppen waren für den Anstieg am Samstag verantwortlich.
Bild
16:06
Autoverlad an Lötschberg, Simplon und Vereina eingebrochen
Der Rückgang des Reiseverkehrs wegen der Corona-Krise haben auch die Eisenbahnen an den Autoverladestationen im Wallis, in Bern und Graubünden zu spüren bekommen. Die Frequenzen über die Osterfeiertage am Simplon, Lötschberg und Vereina brachen im Vergleich zum Vorjahr regelrecht ein.

Am Lötschberg transportierte die BLS am Karfreitag zwischen Kandersteg BE und Goppenstein VS insgesamt 554 Autos – fast sieben Mal weniger als die 3846 Autos im Vorjahr, wie eine BLS-Sprecherin mitteilte. Die Züge am Lötschberg verkehrten wegen der Corona-Pandemie im Halbstundentakt, an normalen Ostern bediente die BLS die Strecke bislang im 8,5-Min-Takt.

Praktisch nichts mehr los ist am Simplon zwischen dem Wallis und Italien, wo derzeit nur am Morgen früh und zum Feierabend je ein Zug verkehrt. Am Karfreitag wurden je Richtung sieben Autos verladen, am Samstag waren es nur noch je zwei. Die Rhätische Bahn (RhB) verzeichnete auch am Vereina GR zwischen dem Engadin und dem Prättigau massiv tiefere Frequenzen beim Autozug. Am Freitag und Samstag sei es sehr ruhig gewesen, sagte eine RhB-Sprecherin auf Anfrage.
14:34
Bund setzt Task-Force gegen zu wenig Medikamente ein
Der Bund hat wegen des drohenden Mangels an Medikamenten für Corona-Patienten eine Task-Force eingesetzt. Er bemüht sich, die Arzneimittel weltweit zu beschaffen. Der Bund suche die nötigen Medikamente auf weltweiter Ebene und kaufe sie auf dem internationalen Markt, sagte die Sprecherin des Bundesamtes für Gesundheit, Katrin Holenstein, auf Anfrage.

Mit der Schaffung der Task-Force reagiert der Bund auf die zunehmende Knappheit an Medikamenten und Wirkstoffen gegen die Lungenkrankheit Covid-19. Ein Problem besteht zurzeit darin, dass es an diesen Produkten nicht nur in der Schweiz, sondern weltweit fehlt.

Ein Mangel besteht insbesondere bei drei Gruppen von Arzneimitteln und Wirkstoffen, darunter bei den Narkosemitteln, die es für die Beatmung schwerkranker Coronavirus-Patienten braucht. Auch die ebenfalls für die Beatmung benötigten Muskelrelaxanzien sind rar. Zudem fehlt es an entzündungshemmenden Mitteln. Bei einigen Antibiotika und antiretroviralen Medikamenten herrscht nach Angaben der Sprecherin ebenfalls Mangel. (abu/sda)
14:29
Bund empfiehlt Verkehrsbetrieben Kurzarbeitsgesuche
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat den Bahn- und Busunternehmen in der Schweiz empfohlen, bei Schäden durch die Coronavirus-Pandemie Gesuche für Kurzarbeit einzureichen. SBB und Postauto haben dies getan.

Die «SonntagsZeitung» zitierte aus einem Schreiben des Bundesamtes für Verkehr (BAV) an die Transportunternehmen. «Arbeitsausfälle, die auf behördliche Massnahmen oder andere nicht vom Arbeitgeber zu vertretenden Umstände zurückzuführen sind, sind anrechenbar», heisst es darin.

Die von den Behörden ergriffenen Massnahmen im Zusammenhang mit dem Coronavirus seien als aussergewöhnliche Umstände zu betrachten und ein Gesuch daher gerechtfertigt. Das gelte auch für den öffentlichen Verkehr. Transportunternehmen und deren Angestellte zahlten Beiträge an die Arbeitslosenversicherung und sollten bei Bedarf profitieren können, sagte BAV-Sprecher Michael Müller zu dem Schreiben. (abu/sda)
13:15
Tessin meldet 15 weitere Todesfälle
Im Kanton Tessin sind in den vergangenen 24 Stunden weitere 15 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben. Der Kanton zählt nach Angaben seines Führungsstabes nun 244 Covid-19-Todesopfer.

Damit sind im Tessin wieder mehr Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben. Am Samstag hatte der Kanton noch 2 neue Todesfälle vermeldet; am Freitag und am Donnerstag je acht. Neuansteckungen gab es in den vergangenen 24 Stunden 51. Damit gibt es im Kanton seit dem Ausbruch der Pandemie bisher 2869 bestätigte Infektionen. 269 Menschen lagen am Samstag im Zusammenhang mit dem Virus im Spital.

Von den Hospitalisierten befanden sich 63 in Intensivpflege, und 56 dieser Patientinnen und Patienten waren intubiert. 511 Corona-Patienten und -Patientinnen konnten bisher im Tessin das Spital wieder verlassen, davon 18 in den letzten 24 Stunden. (abu/sda)
12:44
Locarno-Filmfestival-Präsident aus Spital entlassen
Der Präsident des Filmfestivals Locarno, Marco Solari, ist nach einer Intensivbehandlung wegen einer Coronavirus-Infektion wieder aus dem Spital entlassen worden. Er wurde knapp drei Wochen lang in einer Tessiner Klinik behandelt. Er habe den Tod vor Augen gehabt, sagte der 76-jährige Solari dem «SonntagsBlick». «Die Sichel hat mich nicht getroffen, aber ich habe ihr Zischen gehört.»

Solari hatte laut eigenen Angaben im vergangenen Monat zunächst über Unwohlsein geklagt und eine Grippe vermutet. Nachdem er sich immer schlechter gefühlt hatte, liess er sich auf Anraten seines Arztes auf das Coronavirus testen. Nach dem positiven Befund wurde er am 10. März ins Regionalspital La Carità in Locarno gebracht. Er lag mehrere Tage auf der Intensivstation. (abu/sda)
Der Präsident des Filmfestivals in Locarno, Marco Solari, wurde wegen der Lungenkrankheit Covid-19 auf der Intensivstation behandelt. (Archivbild)
Bild: KEYSTONE
12:24
Gesundheitsminister Berset negativ auf Coronavirus getestet
Seit Wochen ist Gesundheitsminister Alain Berset fast ununterbrochen im Einsatz gegen das Coronavirus. Nachdem am vergangenen Dienstag eine Person in seinem Departement positiv auf das Virus getestet worden war, musste er sich ebenfalls einem Test unterziehen.

Bersets Test sei negativ ausgefallen, sagte Peter Lauener, Sprecher des Eidgenössische Departements des Innern (EDI), am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Er bestätigte damit Informationen des «SonntagsBlick». Berset nahm daher am Mittwoch an der Bundesratssitzung aus der Ferne teil.

Berset ist nicht der erste Bundesrat, der sich testen liess. Seine Amtskollegin Viola Amherd hatte bereits mitgeteilt, sie habe einen Test machen lassen, das Resultat war ebenfalls negativ. (sda)
11:46
BAG: Zahlen der Corona-Neuinfektionen steigt auf rund 25'300 Fälle
Die Zahl der Covid-19-Fälle in der Schweiz hat erneut zugenommen. Bis zum Sonntag gab es nach Angaben des Bundesamtes für Gesundheit 25'300 laborbestätigte Fälle, 400 mehr als am Vortag.

Betroffen sind alle Kantone und das Fürstentum Liechtenstein. Die Inzidenz beläuft sich auf 295 Fälle pro 100'000 Einwohner, eine der höchsten in Europa. Die Hochrechnung basiert auf Informationen von Laboratorien, Ärztinnen und Ärzten.

Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Erkrankung hat mittlerweile die 1000er-Grenze überschritten: Sie stieg bis Ostersonntag auf 1032, wie die täglich dreimal aktualisierte Datenanalyse von watson zeigt.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) gab die Zahl der Todesopfer mit 858 an. Es bezieht sich dabei auf die Meldungen, die die Laboratorien sowie Ärztinnen und Ärzte im Rahmen der Meldepflicht bis Sonntagmorgen übermittelt hatten. Daher könnten die Daten von den Fallzahlen der Kantone abweichen, schreibt das BAG in seinem neuesten Situationsbericht. Bisher seien über 193'800 Personen auf das Coronavirus getestet worden und bei 15 Prozent sei der Test positiv ausgefallen. (sda)
9:34
Vasella: BAG hat bei Masken nicht richtig kommuniziert
Daniel Vasella, Arzt und langjähriger CEO von Novartis ist überzeugt, dass das Bundesamt für Gesundheit beim Thema Schutzmasken nicht richtig kommuniziert hat. Im Interview mit dem «Blick» sagt er, richtig getragene Masken würden davor schützen, dass Virusträger andere Leute ansteckten aber auch, dass man sich selber nicht ansteckt. Zudem würden Masken das Berühren von Nase und Mund erschweren, was ein zusätzlicher Schutz sein könne. Er sagt: «Eine offene Kommunikation über den Schutzmaskenbestand, die Bestellungen und die Verteilung wäre wünschenswert.»

Auslöser der Diskussion über die Wirksamkeit von Schutzmasken war BAG-Mitarbeiter Daniel Koch. Er relativierte, dass Masken vor einer Ansteckung schützen würden. Im «Blick»-Interview sagt Vasella weiter, dass sich nun primär das medizinische Personal mit Masken schützen müsse. In zweiter Linie auch Mitarbeitende, die mit vielen Menschen in Kontakt kommen, also in Apotheken, Lebensmittelgeschäften, Altersheimen, aber auch Pöstler und gewisse Handwerker.

Damit Betriebe ihre Produktion wieder können, müssten auch dort die bestmöglichen Schutzmassnahmen für die Mitarbeitenden gewährleistet werden, so Vasella. «Ich bin erleichtert, dass nun ein Expertengremium der Regierung zur Seite steht.» (sar)
ARCHIVBILD ZUM URTEIL BUNDESGERICHT IN SACHEN EHRVERLETZUNGSKLAGE DANIEL VASELLA GEGEN ERWIN KESSLER --- Daniel Vasella, Chairman of the Board of Swiss pharmaceutical group Novartis, listens during th ...
Bild: KEYSTONE
6:35
Sommaruga will Lockerungen mit Schutzkonzept begleiten
Lockerungen bei den Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus müssen nach Ansicht von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga von einem Schutzkonzept begleitet werden. Voraussetzung dafür sei, dass es keine Zunahme bei den Ansteckungen mehr gebe.
epa08298722 Swiss Federal president Simonetta Sommaruga briefs the media about the latest measures to fight the Covid-19 Coronavirus pandemic, in Bern, Switzerland, 16 March 2020. EPA/ANTHONY ANEX
Bild: EPA
Beim Schutzkonzept gehe es etwa um Themen wie den Einsatz von Gesichtsmasken, sagte Sommaruga in einem Interview mit dem «SonntagsBlick». Ferner stelle sich die Frage, wie viel getestet werde. Für sie sei es jedoch unvorstellbar, Risikogruppen vollkommen zu isolieren. Der Vorschlag stammt aus Kreisen der Wirtschaft.

Es gehe hier um sehr viele Menschen. Da seien zunächst jene, die über 65 Jahre alt seien. Hinzu kämen jene, die bereits unter einer Vorerkrankung wie Krebs, Diabetes oder Bluthochdruck litten. All diese von der Aussenwelt abzuschneiden, sei nicht praktikabel.
(sda)
21:09
80 Schweizer Reisende aus Marokko zurückgekehrt
Am Samstagabend ist ein Edelweiss-Flugzeug aus Casablanca in Zürich gelandet. Es brachte im Rahmen der Rückholaktion des Aussendepartements 80 Schweizer Reisende in die Schweiz zurück, die wegen des Coronavirus in Marokko blockiert waren.

Gemäss Mitteilung auf der Website des Aussendepartements (EDA) waren an Bord neben den Schweizer Reisenden auch 43 Passagiere aus anderen Ländern. 21 davon haben ihren Wohnsitz in der Schweiz, 22 wohnen in anderen europäischen Staaten.

Der Flug war der zweite Rückholflug des EDA aus Casablanca. Zudem seien 14 kommerzielle Flüge aus Marokko durch diplomatische Interventionen durchgeführt worden, schreibt das EDA. Der Flug vom Samstag aus Casablanca war demnach der vierte Sonderflug aus Nordafrika und der insgesamt siebte Sonderflug aus Afrika.

Anfang Woche hatte Hans-Peter Lenz, der Chef des Krisenmanagementzentrums (KMZ), das im EDA die Rückholflüge koordiniert, das baldige Ende der Rückholaktion angekündigt. Er forderte blockierte Reisende auf, die verbleibenden vom Bund organisierten Flüge jetzt wirklich in Anspruch zu nehmen. Nächste Woche ist etwa noch ein Flug aus Lima (Peru) geplant. Rund dreissig Flüge wurden bislang durchgeführt. (sda)
17:50
BFE: Energieverbrauch in Städten um etwa ein Fünftel tiefer
Die Corona-Pandemie wirkt sich auf den Stromverbrauch in der Schweiz aus, und zwar in den Städten stärker als auf dem Land. Das sagte eine Vertreterin des Bundesamtes für Energie im Schweizer Fernsehen SRF.

In städtischen Gebieten sei der Stromverbrauch um bis zu 20 Prozent zurückgegangen, sagte Marianne Zünd, Leiterin Politik und Medien im Bundesamt für Energie (BFE), am Samstag in der «Tagesschau» von SRF. Das liege an der Dienstleistungsindustrie sowie Büros und grossen Läden, die wegen des Virus geschlossen seien.

Timur Bürki, Leiter Handel und Portfoliomanagement beim Elektrizitätswerk Zürich (ewz), sprach im Fernsehbeitrag von einem Rückgang von etwa 15 Prozent gegenüber dem Stand von vor dem Lockdown.

In ländlichen Gebieten dagegen sank der Stromverbrauch weniger stark. Zünd vom BFE sprach von einem Rückgang von 5 bis 10 Prozent. (sda)
16:59
34 Infizierte in Schwyzer Pflegeheim
Im «Zentrum für aktives Alter» Frohsinn in Oberarth sind 34 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der Kanton riegelte das Areal des ab, wie die Schwyzer Staatskanzlei am Samstag mitteilte. Um eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, stellte der Kantonsärztliche Dienst das gesamte Zentrum unter Quarantäne. Das Personal darf nur noch mit Schutzkleidung arbeiten.

Nach Bekanntwerden von ersten positiv getesteten Covid-19-Fällen seien alle Bewohner und Angestellten umfassend getestet worden, heisst es in der Mitteilung. Für 26 Bewohner sowie 8 Mitarbeiter lägen positive Testergebnisse vor. (ram/sda)
Weltweit fehlen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 5,9 Millionen professionelle Pflegefachleute. (Symbolbild)
Bild: KEYSTONE
16:58
Die Schweizer blieben am Karfreitag zuhause
Die neusten Zahlen von Intervista im Auftrag des Statistischen Amtes Zürich sind da. Und es zeigt sich Erfreuliches für die Schweiz: Die Bevölkerung hielt sich an den Aufruf Zuhause zu bleiben und bewegte sich gestern am Karfreitag wieder deutlich weniger, als noch am Donnerstag und Mittwoch. Der Trend der letzten Tage zeigte davor eher nach oben. Doch trotz dem schönen Wetter konnte dieser gebrochen werden.
Bild
Sars-Cov-2, Covid-19, Coronavirus – die wichtigsten Begriffe
Coronaviren sind eine Virusfamilie, die bei verschiedenen Wirbeltieren wie Säugetieren, Vögeln und Fischen sehr unterschiedliche Erkrankungen verursachen.

Sars-Cov-2 ist ein neues Coronavirus, das im Januar 2020 in der chinesischen Stadt Wuhan identifiziert wurde. Zu Beginn trug es auch die Namen 2019-nCoV, neuartiges Coronavirus 2019 sowie Wuhan-Coronavirus.

Covid-19 ist die Atemwegserkrankung, die durch eine Infektion mit Sars-Cov-2 verursacht werden kann. Die Zahl 19 bezieht sich auf den Dezember 2019, in dem die Krankheit erstmals diagnostiziert wurde.

Die wichtigsten Fakten zum Coronavirus: Symptome, Übertragung, Schutz.

Coronavirus: Was du wissen musst

1 / 15
Coronavirus: Was du wissen musst
Das neue Coronavirus Sars-CoV-2 geht um die Welt. Was du darüber wissen musst.
quelle: ap / zoltan balogh
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Schweiz riegelt Grenze zu Italien ab
1 / 6
Schweiz riegelt Grenze zu Italien ab
Beamte des Grenzwachkorps schliessen den Grenzübergang San Pietro di Stabio zwischen der Schweiz und Italien mit Gittern und Ketten.
quelle: keystone/ti-press / davide agosta
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Die Forschung sucht fieberhaft nach Medikamenten gegen das Coronavirus
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
392 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Mãozinha
09.04.2020 17:28registriert April 2020
Man sagt ja im Volksmund "Ds Tsüri schiint s Sünneli", ausser man wählt die Inkompetenz in Person in ein Amt.
Dann verlassen die Fachleute halt das sinkende Schiff.
Hat irgendwie gewisse Parallelen zum Kanton Aargau.
Nun sucht man in Tsüri wohl krampfhaft nach einer Blocherschen Lösung (auf dem Mond).
Stell dir vor, es ist Gründonnerstag und am Gotthard sieht's so aus ...
Man sagt ja im Volksmund "Ds Tsüri schiint s Sünneli", ausser man wählt die Inkompetenz in Person in ein Amt. ...
1222126
Melden
Zum Kommentar
avatar
LURCH
10.04.2020 15:29registriert November 2019
Mit dem BAG auf Eiersuche?
Genau mein Sinn für Humor.
Na dann mal viel Spass und frohes Eiersuchen!
😂
88912
Melden
Zum Kommentar
avatar
Bajazzo
10.04.2020 01:53registriert Februar 2020
In Tsüri wurden auf Ostern die Zicklis losgelassen.
"Das schläckt kei Geiss wägg."
Animiertes GIFGIF abspielen
88925
Melden
Zum Kommentar
392
Kuba in der Krise – Proteste gegen Stromausfälle und Versorgungsengpässe

Zahlreiche Kubaner sind gegen die häufigen Stromausfälle und die Lebensmittelknappheit auf der sozialistischen Karibikinsel auf die Strasse gegangen.

Zur Story