Bei «Die Schweiz spricht» geht es darum, Andersdenkende zu einem Vier-Augen-Gespräch zueinanderzuführen.
Jeder Teilnehmer lässt sich anhand von sechs Sachfragen politisch einordnen und füllt zudem einen kleinen Fragekatalog aus. Danach werden möglichst entgegengesetzte Paare gebildet, die sich dann am 21. Oktober treffen, um miteinander zu diskutieren.
Viele Menschen bewegen sich nur unter ihresgleichen – in sogenannten «Echokammern» oder eben «Bubbles». Fremden, unbequemen anderen Meinungen geht man aus dem Weg.
Das führt einerseits dazu, dass Meinungen oftmals vorschnell und ohne Reflexion gemacht werden. Andererseits leidet der politische Diskurs, was vor allem den extremen Parteien zu Gute kommt.
Dieser Mechanismus soll mit «Die Schweiz spricht» aufgebrochen werden – und hier kannst du gleich damit beginnen:
Die Idee stammt aus Deutschland von der «Zeit Online». Dort wurde 2017 bereits mit grossem Erfolg eine Runde «Deutschland spricht» ausgetragen. Nun kommt das Projekt in die Schweiz.
Neben watson nehmen in der Schweiz die Republik, SRF, RTS, Tamedia, WOZ sowie Die Zeit teil. In diesen Publikationen – also auch bei uns – wirst du in den nächsten Wochen in Artikeln immer wieder auf die Frage-Kästchen treffen – nicht aufregen also! Es ist für eine wichtige Sache.
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Und jetzt geht's los mit der ersten Frage: