Die Parteien unterstrichen die Wichtigkeit des Sports, von dem rund 100'000 Arbeitsplätze abhängen. Gleichzeitig betonten alle, die allgemeinen Anstrengungen zur Eindämmung der Pandemie mitzutragen, wofür schweizweit geltende Regelungen und Lösungen für die Organisation des Amateur- und Profisports zentral sind. Amherd äusserte ihr Verständnis für die schwierige Situation. Der Bundesrat sei sich bewusst, dass zahlreiche Bereiche und Sektoren beträchtliche Verluste erlitten haben und strukturell bedroht sind.
Zur Abfederung der Folgen im Sport haben Bundesrat und Parlament ein Hilfspaket von mehreren hundert Millionen Franken beschlossen. Im Breitensport stehen für das Jahr 2020 knapp 100 Millionen Franken zur Verfügung, für 2021 sind weitere 100 Millionen angedacht. Mit dem Covid-19-Gesetz wurde zudem die gesetzliche Grundlage geschaffen, um Klubs im professionellen und halb-professionellen Bereich im Fussball, Eishockey, Unihockey, Handball, Volleyball und Basketball zinslose Darlehen zu gewähren. Dafür stehen in diesem Jahr 175 Millionen Franken zur Verfügung, weitere 175 Millionen sind im Voranschlag für das Budget 2021 eingestellt. (sda)
Ich ziehe die Schlussfolgerung, dass die Bevölkerung nicht systemrelevant ist.