Seit vergangenem Mittwoch steckt eine Swiss-Maschine im eiskalten kanadischen Iqaluit fest. Momentanes Wetter: -31 Grad und leichter Schneefall.
Nötig wurde die ausserplanmässige Landung der Boeing 777-300ER wegen eines Triebwerkausfalls. Da in Iqaluit aber kein Ersatztriebwerk vom Typ GE90 zur Verfügung stand, musste dieses nun eingeflogen werden.
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— Michael Ettlin (@ZRHworker) 4. Februar 2017
Diese «Rettungsaktion» wurde zum Spektakel. Denn das neue Triebwerk wurde von einem der grössten Flieger der Welt transportiert: Eine Antonow An-124.
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— Frank Reardon Photos (@FrankReardon1) 4. Februar 2017
So parkierten gestern auf dem tief winterlichen Provinz-Flughafen auf einmal zwei Riesen-Vögel.
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— Frank Reardon Photos (@FrankReardon1) 4. Februar 2017
Folgendes Video zeigt die Landung des gigantischen Transportflugzeugs in der kanadischen Eis- und Schneelandschaft. Trotz den frostigen Temperaturen sind sogar einige Zaungäste auszumachen:
Die Swiss-Passagiere, welche am Mittwoch unterwegs von Zürich nach Los Angeles waren, sind mittlerweile an ihrer Zieldestination angekommen. Eine Swiss-Maschine brachte sie zunächst nach New York, von wo es weiter nach Kalifornien ging. (cma)
Gutes Gelingen, liebe Mechaniker. Bestimmt auch kein Zuckerschlecken bei den Temparaturen. ⛄⛄