Das SRF spart: Die Geschäftsleitung von SRF hat aus Kostengründen beschlossen, das Spätprogramm von SRF 1 neu auszurichten. Auf den Programmplätzen ab 22.55 Uhr gibt es keine Eigenproduktionen mehr, teilt das SRF mit. Deshalb fallen die Talksendungen «Schawinski» und «ECO talk» aus dem Programm.
SRF-Direktorin Nathalie Wappler meint dazu:
Roger Schawinski gibt sich entspannt:
«Schawinski» feierte am 22. August 2011 auf SRF 1 Premiere. Roger Schawinski empfing seit acht Jahren wöchentlich einen oder teilweise auch mehrere Gäste aus der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zum Gespräch. Wann genau die letzte Sendung ausgestrahlt wird, ist noch unklar.
Mit der Neuausrichtung im Spätprogramm verzichtet SRF auch auf die Weiterführung von «ECO talk». Die Sendung wurde fünfmal im Jahr ausgestrahlt, im Gespräch mit Wirtschaftslenkern diskutierte Reto Lipp Entwicklungen der Wirtschaft und deren Folgen.
Am Montag hatte die SRG ein Sparprogramm in der Höhe von 50 Millionen Franken für das Jahr 2020 bekannt gegeben. Daran muss SRF als grösste Unternehmenseinheit 16 Millionen Franken beisteuern.
Konkret sparen will SRF-Chefin Nathalie Wappler 2020 mit nur einem statt zwei Schweizer «Tatort»-Krimis, dem Verzicht auf «Sternstunde Musik» und «Arena/Reporter» sowie einer Reduktion der Eigenproduktionen auf SRF zwei. Auch ein Stellenabbau ist geplant. (mlu/sda)
Zu oft ging es nur um Selbstdarstellung eines alten narzisten, statt um wirklich kritische Gespräche und dann war er auch noch schnell beleidigt, wenn jemand mit gleichen rhetorischen Mitteln zurückschlug, die er selbst anwendet.
Seine zeit ist vorbei, der (sehr teure) alte Mann soll in Rente gehen, das Geld ist für anderes besser eingesetzt.